Ein Magazin über Religionsfreiheit und Menschenrechte in China
Aufgrund der Verfolgung der muslimischen Rohingya-Minderheit wurde die Regierung von Myanmar international geächtet – nun hat sie jedoch einen guten Freund in China gefunden, welches die einstimmige Verurteilung dieser Verfolgung, die viele als Völkermord bezeichnen, untergräbt und Waffen an die birmanische Armee verkauft, die an der Unterdrückung beteiligt ist.
Die KPCh nimmt christliche Studenten an den Universitäten in den Provinzen Shaanxi, Liaoning und Jiangxi ins Visier.
Eine neu gebaute staatlich sanktionierte protestantische Drei-Selbst-Kirche in der Stadt Luohe (Provinz Henan) wurde von Behörden gewaltsam besetzt und in ein Zentrum für Mitglieder der Kommunistischen Partei umgewandelt.
Eine dreiköpfige Familie, alle Mitglieder der Kirche des Allmächtigen Gottes, wurde während der „Operation Donner“ in der Großstadt Dandong der Provinz Liaoning eingesperrt.
Zwei protestantische Pastoren aus einer von der Regierung kontrollierten Drei-Selbst-Kirche in der Provinz Guangdong wurden verhaftet, weil sie per Post religiöse Publikationen erhalten hatten.
Vier südkoreanische Missionare wurden im Mai dieses Jahres in den Städten Dandong und Dalian festgenommen und später abgeschoben.
Seit April 2018 führen die chinesischen Behörden die “Operation Säuberung“ durch, eine landesweite Kampagne gegen die Kirche des Allmächtigen Gottes. Allein in der Provinz Jiangsu wurden bislang mindestens 350 Kirchenmitglieder festgenommen.
Polizeibeamte in der Provinz Liaoning fälschten absichtlich Vernehmungsprotokolle, um fünf Prediger der Kirche der Siebenten-Tags-Adventisten wegen „Nutzung einer Xie Jiao-Organisation zur Unterminierung der Strafverfolgung“ zu verurteilen.
In China werden oft „offizielle“ oder „von der Regierung kontrollierte“ Religionen erwähnt. Fünf religiöse Körperschaften sind tatsächlich vom Regime autorisiert, obwohl selbst ihre Freiheit begrenzt ist.
Die örtliche Polizei nahm ein Hauskirchenmitglied aus Tuquan unrechtmäßig wegen ihres Glaubens fest. Auch nach ihrer Entlassung aus der Haft wird sie überwacht.
Die Behörden in einem Dorf der Provinz Henan konnten eine Kirche nach Protesten von Gläubigen nicht abreißen.
Ein uigurisches Ehepaar aus Xinjiang unter staatlich gebilligter Verfolgung.
