Ein Magazin über Religionsfreiheit und Menschenrechte in China
Örtliche Behörden haben das Kreuz aus einer, von der Regierung genehmigten, protestantischen Kirche in der Stadt Dengfeng in Henan gewaltsam entfernt und Proteste von Mitgliedern der Gemeinde ausgelöst.
Neugeborene und Kleinkinder werden sich selbst überlassen, wenn ihre Eltern in Lager gebracht werden.
Die Behörden haben angeordnet, dass auch kleine Versammlungen von zwei bis drei Gläubigen gemeldet werden sollen.
Wie China und andere totalitäre Regime religiöse Minderheiten verfolgen und behaupten, dabei handle es sich gar nicht um “echte“ Religionen. Vortrag von Massimo Introvigne bei der Nebenveranstaltung “Myth/Reality? Freedom of Belief, No Discrimination and Tolerance in the OSCE Area,” im Rahmen des Human Dimension Implementation Meeting der OSZE (Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa) in Warschau am 13. September 2018.
Die Muslime in China sind verheerenden Schlägen ausgesetzt, seit die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) ihren Angriff auf religiöse Freiheiten intensiviert hat: Gläubige werden eingesperrt und Moscheen zerstört.
Die Behörden täuschten mehr als 40 muslimische Männer aus einem ethnischen Dorf der Hui und sperrten sie in einem Lager zur „Transformation durch Bildung“ ein.
Ein Christ, der verhaftet und durch Folter halb bewegungsunfähig wurde, wurde gezwungen, ins Gefängnis zurückzukehren.
Entgegen den übertriebenen Erwartungen hat das Abkommen des Vatikans mit China eine begrenzte Reichweite – wird jedoch als „der erste Schritt in einem Prozess“ beschrieben.
Vor der Schließung der Pekinger Zionskirche Anfang des Monats haben die Behörden zahlreiche Versuche unternommen, Gläubige zu zwingen, die Kirche zu verlassen.
Ein Komplex von 16 Gebäuden in Xinjiang, in denen ethnisches Kunsthandwerk hergestellt wurde, ist jetzt in ein Lager zur „Transformation durch Bildung“ umgewandelt worden.
Nachdem die religiösen Leiter der staatlich genehmigten Drei Selbst-Kirchen gezwungen wurden, die Kreuze von ihren Kirchen zu nehmen, schließen die Behörden nun Kirchen und andere Versammlungsstätten.
Eine im Bau befindliche Moschee in Gansu wurde zerstört und die in der Nähe lebenden Muslime wurden zur Umsiedlung gezwungen.
