Ein Magazin über Religionsfreiheit und Menschenrechte in China
Bitter Winter hat bereits über die Behördenschikanen gegen das House of Eternal Blessing in Fujian und das House of David in Guangdong in den vergangenen Monaten berichtet. Nun gibt es neue Informationen über die missliche Lage dieser beiden Hauskirchen.
Ein neues exklusives Video zeigt die internen Verwaltungsvorschriften des „Transformation durch Bildung“-Lagers von Yingye’er (Xinjiang). Experten bestätigen, dass die dort geltenden Vorschriften fast identisch mit denen eines Gefängnisses sind.
Eine Hauskirchen-Predigerin wurde verhaftet, nachdem sie in einer WeChat-Gruppe Videos gepostet hatte, welche die religiöse Verfolgung durch die Regierung zeigten. Aus diesem Grund wurde ihre Kirche zwangsweise geschlossen.
Diplomaten sowie Medienvertreter, NGOs und Religionen versammelten sich in Genf, um die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte zu feiern. Bitter Winter war dort, um über den Kampf für Menschenrechte in China zu berichten.
Die KPCh führt eine Razzia gegen eine der wichtigsten chinesischen Hauskirchen durch und verhaftet mindestens 80 Mitglieder.
Zur Strafe dafür, dass eine katholische Untergrundkirche im Dorf Baizhuang in Henan sich weigerte, der Katholisch-Patriotischen Vereinigung Chinas beizutreten, wurde sie all ihrer religiösen Verzierungen und Einrichtungsgegenstände beraubt.
Dr. Cristina Calvani, deren Abschlussarbeit die weltweit erste Dissertation über Flüchtlinge der Kirche des Allmächtigen Gottes ist, hat mit Bitter Winter über deren rechtliche Situation in Italien gesprochen und darüber, warum es schwierig für diese Flüchtlinge ist, Asyl zu erhalten.
Nachdem die örtliche Verwaltung angeordnet hatte, entsprechend der Politik der Zentralverwaltung alle religiösen Statuen in der Stadt Wu’an zu zerstören, entschied die lokale Bevölkerung, 500 buddhistische Statuen zu verstecken, um so zu versuchen, sie zu schützen. Eine beinahe 30 Meter hohe Statue überlebte nicht.
Unter der machtvollen Politik der „Aufrechterhaltung der Ordnung“ setzt die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) den Entzug der Redefreiheit unter Chinesen fort.
Ein Tempel in der Provinz Fujian wurde dem Erdboden gleichgemacht, weil die Behörden auf dem Grund, auf dem er steht, gemeinsam mit Privatunternehmen ein Bauvorhaben planen.
Nach einigen Schikanen wurden in der Provinz Henan vor kurzem zwei protestantische Drei Selbst-Kirchen zerstört, ohne dass den Gemeinden eine glaubwürdige Erklärung dafür geliefert wurde.
Eine Angehörige der Kirche des Allmächtigen Gottes wurde festgenommen und starb kurz darauf in Haft. Aufgrund der Verletzungen an ihrem Körper geht ihre Familie davon aus, dass ihr Tod durch Misshandlungen seitens der Polizisten verursacht wurde.
