Ein Magazin über Religionsfreiheit und Menschenrechte in China
Es kommt oft vor, dass die chinesischen Behörden Kriminelle oder Außenstehende anheuern, damit diese ihnen bei dem schmutzigen Geschäft des Landraubs helfen. Als in einem solchen Fall in Fujian einmal etwas schief ging, kamen am Ende Unschuldige ins Gefängnis.
Im September wurden zwei gigantische Buddha-Statuen zerstört, trotz der Versuche der Gläubigen, sie zu schützen.
Als Kommentar zu unserem Bericht über das aktuelle Vorgehen gegen die Kirche des Allmächtigen Gottes veröffentlichen wir den Text und das Video einer Rede, die eine Vertreterin der Kirche bei der Kundgebung in Genf im Rahmen des Allgemeinen Periodischen Überprüfungsverfahrens von China am 6. November 2018 gehalten hat.
Städte und Dörfer in ganz Shanxi führen spezielle Maßnahmen als Teil des landesweiten „Kampfes zur Beseitigung von Bandenkriminalität und Auslöschung des Bösen“ ein. Ausgegeben als eine Kampagne gegen organisierte Kriminalität stellt sie jedoch eine weitere Initiative von Präsident Xi dar, die auf religiöse Gruppen und Kirchen abzielt.
Die Behörden der Stadt Putian in der Provinz Fujian wiesen Polizeibeamte an, das Land zu übernehmen, das den Bauern aus dem Dorf Gaodi gehörte. Neun Bauern wurden verhaftet, weil sie sich gegen die Gemeinheit der Regierung zur Wehr setzten.
Fünf verschiedene Gruppen bringen stetig klassischen chinesischen Tanz und Musik in 155 Städte weltweit. Shen Yun wurde von Mitgliedern von Falun Gong gegründet und wird von ihnen geleitet, und die KPCh hat wiederholt versucht, Theater im Westen davon abzuhalten, sie einzuladen.
Während China versucht, die unhaltbare Behauptung zu verteidigen, dass die Lager zur Transformation durch Bildung „Schulen“ seien, besuchte einer unserer Reporter heimlich das neue große Lager in Yining, Xinjang, und stellte fest, dass es zweifelsfrei ein Gefängnis ist.
Einige Gläubige der Kirche des Allmächtigen Gottes wurden als Ergebnis einer besonderen Verhaftungsoperation, die von den Behörden Mitte Oktober in Gang gesetzt wurde, in Haft genommen und andere wurden gezwungen, aus ihren Häusern zu fliehen.
Der Pastor der Kirche wurde verhaftet und den Gläubigen wurde verboten, sich wieder als Gemeinde zu versammeln.
2015 verkündete China, dass es die jahrzehntelang verfolgte Politik, Organe von hingerichteten Gefangenen für seine boomende Transplantationsindustrie zu verwenden, beenden wolle. Die Zahlen lassen jedoch vermuten, dass Gewissensgefangene immer noch Opfer dieses barbarischen Vorgehens werden.
Muslime aus Xinjiang, die noch nicht in Lager zur „Transformation durch Bildung“ geschickt wurden, sind gezwungen, ihre Leben nach dem Diktat der Kommunistischen Partei zu führen, um der Verhaftung zu entgehen. Indoktriniert und vollständig überwacht, leben sie in gefängnisähnlichen Bedingungen.
Nachdem die wieder eröffnete Rehoboth-Schule in Liaoning dieses Jahr überprüft worden war, wurde sie nun – unter anderem unter der Drohung, den Schulleiter festzunehmen – dazu gezwungen, dauerhaft zu schließen.
