Ein Magazin über Religionsfreiheit und Menschenrechte in China
Hunderte chinesische Pastoren haben eine Erklärung unterzeichnet, in der steht, dass die neue Verordnung für Religionsangelegenheiten die Verfolgung des Christentums verschärft, und dass sie Widerstand leisten werden.
Der führende katholische China-Experte, Vater Bernardo Cervellera, erklärt Schwächen im Sensationsbericht des Wall Street Journal.
Gemeinsam mit der Mutterorganisation CESNUR hat sich Bitter Winter mit mehreren anderen NGOs zusammengeschlossen und einen Appell der Stiftung zum Andenken an die Opfer des Kommunismus unterschrieben, in denen zu Sanktionen gegen KPCh-Vertreter aufgerufen wird, die in Xinjiang und Tibet Gräueltaten begangen haben.
Eine Hauskirche in der Stadt Changsha in der Provinz Hunan wurde geschlossen und über 2.000 Bücher, darunter auch Bibeln, wurden von den chinesischen Behörden konfisziert und verbrannt.
Eine staatlich sanktionierte protestantische Kirche in Fujian wurde von den Behörden schikaniert, weil sie Prediger aus einer anderen Provinz zum Predigen eingeladen hatte.
Gläubige in Henan konnten wegen Schließungen keinen Sonntagsgottesdienst in protestantischen Kirchen besuchen.
Bitter Winter hat ein Video erhalten, auf dem zu sehen ist, wie die Behörden in der Provinz Fujian Dorfbewohner angreifen, die ihr Land verteidigen. Am 28. März 2016 haben die Behörden im Kreis Gutian (Stadt Ningde, Provinz Fujian) unter dem Vorwand “Grundschulen und Parkanlagen schaffen zu wollen“ gewaltsam 345 mu (ungefähr 57 Morgen) Ackerland beschlagnahmt. […]
Zwei Frauen kamen in die Stadt Henchi im Autonomen Gebiet Guangxi der Zhuang, wo sie in Gewahrsam genommen wurden, weil sie das Evangelium verbreiteten. Eine wurde inhaftiert, die andere zu drei Jahren Gefängnis verurteilt.
Ein indischer Hochschulstudent begann in Indien mit einer Recherche über die Kirche des Allmächtigen Gottes und lud sich deren Apps herunter. Kurz darauf wurde er von der staatlichen chinesischen Behörde für Cybersicherheit kontaktiert und es wurde ihm Geld angeboten, wenn er den Namen der Kirchenmitglieder preisgibt, mit denen er in Kontakt stand.
In einem versteckten Versuch, Hauskirchen zu zerstören, haben die Behörden Hausbesitzer, die an Christen vermieten, unter Druck gesetzt.
Die Behörden haben Christen dazu gezwungen, Kurse zur “Sinisierung des Christentums“ zu besuchen, damit sie eine KPCh-freundliche Version des Glaubens predigen können.
Die Behörden in Xinjang haben illegal Strafen von über zehn Jahren über chinesische Muslime verhängt.
