Ein Magazin über Religionsfreiheit und Menschenrechte in China
Eine Vereinigung unterschiedlicher Glaubens- und Menschenrechtsorganisationen hat sich zusammengefunden, um Aufmerksamkeit zu schaffen und eine härtere US-Politik zu fordern. Führende amerikanische Persönlichkeiten haben ihre Unterstützung angekündigt.
Die Behörden der Kommunistischen Partei setzen bei der “Deradikalisierung“ Chinas den Schwerpunkt auf die Entfernung islamischer Symbole.
Priester der Drei-Selbst Kirchen werden auf ihre Linientreue zur Partei überprüft und wegen kleinster Anzeichen von Widerstand entfernt.
Der chinesische Staat setzt weiterhin Technologien zur Überwachung seiner Bürger ein: Elektrofahrzeuge wie Roller oder Motorräder werden nur noch verkauft, wenn GPS Tracker montiert sind.
Kasachstan wird zum Epizentrum eines dramatischen Zusammenstoßes zwischen muslimischen Bürgerrechtlern, Menschenrechtsaktivisten und der chinesischen Demokratie im Erpresser-Stil.
Im Rückgriff auf Praktiken aus der Zeit der Kulturrevolution richtet China Meldeboxen, Hotlines und Websites ein, damit die Menschen ihre Nachbarn denunzieren können. Für die Denunzianten werden finanzielle Belohnungen festgelegt.
Nachdem ihre Hauskirche wegen “Fehlen einer Meldebestätigung für Stätten religiöser Aktivität“ geschlossen wurde, versuchten Christen, Räume zu mieten – doch sie werden weiterhin unterdrückt.
Ungehindert verteufelt die chinesische Regierung weiterhin Untergrund-Katholiken und Mitglieder protestantischer Hauskirchen. Doch die Gläubigen halten trotz all dieser Schikane standhaft an ihrem Glauben fest.
Ein Forum in Bologna thematisierte die wichtigsten Probleme der Religionsverfolgung in China und stellte internationalen Wissenschaftlern Bitter Winter vor.
Um der Überwachung und Festnahme zu entgehen, führen die Prediger in Jiangxi die Mitglieder ihrer Gemeinde in den frühen Morgenstunden zu einer abgelegenen Versammlungsstätte.
Seit der Festnahme des Pastors im Dezember wurde seine Mutter geschlagen, seine gesamte Familie unter Überwachung gestellt und sein Anwalt verhaftet.
Henan hat es vorgemacht: Kampagnen zur Entfernung von Kreuzen, Schließung von Hauskirchen und das Umfunktionieren von religiösen Gebäuden – all das ist in Dutzenden Städten in ganz China dokumentiert.
