Ein Magazin über Religionsfreiheit und Menschenrechte in China
Die Kirche des Allmächtigen Gottes hat Falun Gong abgelöst: Mittlerweile ist sie die am stärksten verfolgte religiöse Bewegung in China. Im Folgenden finden sich die wichtigsten Informationen darüber, worum es sich bei dieser Kirche handelt und warum sie verfolgt wird.
Jedes Jahr kommen 1,2 Millionen chinesische Touristen nach Kambodscha. Die meisten von ihnen wählen jedoch andere Routen als die westlichen Besucher und machen einen Bogen um die “Killing Fields“ und die Erinnerungen an den kommunistischen Genozid. Dort würden sie nämlich mit verstörenden Informationen über die Teilverantwortung der Kommunistischen Partei Chinas für diese Tragödie konfrontiert werden.
Während viele erwartet hatten, dass das Abkommen zwischen dem Vatikan und China eine, von konservativer Seite ausgehende Spaltung unter den Katholiken Chinas zur Folge hätte, zeigen sich die ersten Anzeichen einer möglichen Spaltung innerhalb der pro-staatlichen Patriotischen Vereinigung.
Alle fünf Jahre sollen sich alle Länder der Überprüfung ihres Menschenrechtsberichts durch die Vereinten Nationen unterziehen. Die nächste Überprüfung Chinas findet am 6. November statt. Der erste Bericht weist auf die schwerwiegenden Verletzungen der Religionsfreiheit hin.
Internationale Wissenschaftler stellen sich die Frage, ob es angemessen ist, als Genozid einzuordnen, was China den Uiguren, Mitgliedern von Falun Gong und anderen Gruppen antut.
China hat die Existenz von “Transformation durch Bildung“-Lagern für Muslime in Xinjiang lange Zeit abgestritten. Jetzt wurde verkündet, dass damit alles in Ordnung sei, da ein neues Gesetz erlassen wurde, welches diese Lager legalisiert.
Zwei italienische Gerichtsentscheidungen zitieren wissenschaftliche Studien, um die falschen Nachrichten zurückzuweisen, die die Kirche des Allmächtigen Gottes als „familienfeindlich“ darstellen.
In Kanada demonstrieren Menschen, um Chen Huixia zu unterstützen, die nach Artikel 300 des chinesischen Strafgesetzbuches wegen “Nutzung einer xie jiao“ verurteilt wurde.
Schon wieder wurde eine christliche Gruppe – die in Henan von Xu Yongze gegründete Gruppe der Wiedergeburt – verboten. Nach einer landesweiten Razzia kommen nun die ersten Flüchtlinge nach Europa.
Ein Artikel in Foreign Policy enthüllt, wie China ausländische Medien unter Einsatz seiner Wirtschaftsmacht davon abhält, über religiöse Verfolgung zu berichten.
In einem Gespräch mit Journalisten erklärte der Papst, dass er persönlich die Verantwortung für das Abkommen mit China trage und das letzte Wort bei der Auswahl der Bischöfe habe.
Chinesische Wissenschaftler behaupten, das Abkommen zwischen dem Vatikan und China würde dem “Vietnamesischen Modell“ entsprechen. Das ist jedoch eine Fehlinterpretation.
