Ein Magazin über Religionsfreiheit und Menschenrechte in China
Serikzhan Bilash, der Leiter der NGO Atajurt prangerte die Misshandlungen und die Folter von 10 000 ethnischen Kasachen in den “Transformation durch Bildung“-Lagern an.
Eine mobile App versucht, die Freizeit der Arbeiter zu dominieren und die Bürger zu indoktrinieren, die jetzt darum kämpfen, hohe Punktezahlen zu erreichen, um die Partei zufrieden zu stellen und ihre Jobs zu behalten.
Ein Priester in Hebei, der die KPCh dazu gedrängt hatte, seinen (Untergrund)-Bischof festzunehmen, wurde von seiner Diözese mit Zustimmung des Heiligen Stuhls bestraft.
Die Behörden haben den religiösen Glauben von Militärangehörigen ins Visier genommen und versuchen sicherzustellen, dass die Zahl der Christen im Militär auf „Null“ reduziert wird.
Kein Flüchtling der Kirche des Allmächtigen Gottes hat in Japan, einem Land mit einer im Allgemeinen sehr restriktiven Flüchtlingspolitik, Asyl erhalten. Die Situation wurde vor den Vereinten Nationen diskutiert.
Während Behörden Gläubigen eine Gegenpropaganda zur Verfügung stellen, die den Kommunismus preist, verbieten sie zugleich christliche Kalender, Spruchbänder oder religiöse Texte und bestrafen entsprechende Lieferanten.
China verstärkt die Ächtung „religiöser oder feudaler“ Ideen sowie die Umerziehung von Religionslehrern, um sicherzustellen, dass Schüler nur den Marxismus kennen.
Priester der Drei-Selbst Kirchen werden auf ihre Linientreue zur Partei überprüft und wegen kleinster Anzeichen von Widerstand entfernt.
Im Rückgriff auf Praktiken aus der Zeit der Kulturrevolution richtet China Meldeboxen, Hotlines und Websites ein, damit die Menschen ihre Nachbarn denunzieren können. Für die Denunzianten werden finanzielle Belohnungen festgelegt.
Ein Forum in Bologna thematisierte die wichtigsten Probleme der Religionsverfolgung in China und stellte internationalen Wissenschaftlern Bitter Winter vor.
Seit der Festnahme des Pastors im Dezember wurde seine Mutter geschlagen, seine gesamte Familie unter Überwachung gestellt und sein Anwalt verhaftet.
China verfolgt eine Politik im Stil der Mao-Zeit und hetzt die Menschen gegeneinander auf – auch überall in den Dörfern wird die Militanz gesteigert.
