Nach Henan steht nun Anhui im Visier der Behörden (Video)
Die Provinz im Osten Chinas ist das Zuhause der zweitgrößten christlichen Bevölkerungsgruppe des Landes. Die meisten der Christen leben in den Städten Fuyang und Lu’an.
NACHRICHTEN
Unternehmen müssen religiöse Schilder entfernen
Die Behörden in Henan zwingen die Besitzer von Geschäften, wie Restaurants oder Geschäfte, diese Schilder zu entfernen. Andernfalls, so drohen sie, gäbe es Konsequenzen.
Festnahme von Gläubigen – ansonsten: Kündigung
Das Büro für Staatssicherheit in der Stadt Dalian (Liaoning) hat eine Quote für die Festnahme von Gläubigen in den Evaluierungsplan für die Arbeit der lokalen Polizeidienststellen festgelegt.
Das Ziel: Völlige Auslöschung des islamischen Glaubens
Während unzählige Moscheen in Xinjiang geschlossen oder in nicht-religiöse Versammlungsstätten umfunktioniert wurden, haben manche Muslime ihre gesamte Familie durch die Inhaftierungen verloren.
Untergrund-Katholiken: Keine Verbesserung ihrer Lage in Sicht
Berichte über die Festnahmen von Priestern und die Schließung von Kirchen lassen vermuten, dass die Behörden nicht bereit sind, die Verfolgung der katholischen Untergrundkirche nach dem Abkommen zwischen dem Vatikan und China zu lockern.
Henan: Anti-religiöse Maßnahmen ausgeweitet
In einem vertraulichen Dokument der Stadtverwaltung in einer der Provinzstädte werden spezifische Maßnahmen für ein hartes Vorgehen gegen religiöse Freiheiten aufgelistet, darunter Online-Propaganda und die Förderung “patriotischer“ Geistlicher.
Gansu: Behörden verbieten Arabisch-Unterricht im Kindergarten
Weil der Unterricht als “Verschwörung gegen den Staat“ betrachtet wurde, musste ihn ein Kindergarten der Hui abschaffen.
Schwarz gekleidete Männer zerstören Drei Selbst-Kirche (Video)
Die Behörden haben mehr als 100 Personen ausgesandt, um eine staatlich kontrollierte protestantische Drei Selbst-Kirche in der Stadt Shenyang zu zerstören. Ungefähr 80 der Männer trugen schwarze Kleidung und Gesichtsmasken.
Unter Druck von China weist Myanmar chinesische Missionare aus
Im Wa-Staat in Myanmar wurden mehr als 20, von chinesischen Missionaren, gegründete Schulen geschlossen sowie zahlreiche Mitarbeiter verhaftet und später den chinesischen Behörden ausgeliefert.
Menschenrechtsaktivist todkrank
Der inhaftierte Gründer einer Menschenrechtswebsite in China ist todkrank. Seine Mutter ruft die internationale Gemeinschaft dazu auf, ihm zu helfen.
Scharfes Vorgehen gegen Hauskirchen in Tangshan
In der Stadt Tangshan (Provinz Hebei) warten aufgrund der neuen Gesetzgebung 150 Gemeinden auf die Genehmigung ihrer Andachtsstätten durch die Regierung und müssen solange ihre Aktivitäten einstellen.
Guangdong: Kirche des Hauses Davids geschlossen
Die Behörden nahmen auch die Predigerin fest und beschlagnahmten das Kirchenvermögen.
