15 Jahre Haft für einen Eintrag in den sozialen Medien
Ein muslimischer Mann in seinen Zwanzigern aus Xinjiang wurde zu 15 Jahren Gefängnis verurteilt, weil er für den Islam relevante Informationen in den sozialen Medien gepostet hat.
NACHRICHTEN
Mehr als 600 Kreuze in Henan entfernt
Im August entfernten die Behörden mehr als hundert Kirchenkreuze als Teil des Plans, eine “unsichtbare” Ausbreitung von Religion aufzuhalten. Die meisten von ihnen sind Drei-Selbst-Kirchen, die von der Regierung kontrolliert werden.
Arbeitsbeschränkungen für Christen
Die Behörden fordern die Offenlegung religiöser Überzeugungen von Angestellten und ihren Familienmitgliedern, um ihre Arbeitsplätze und ihr soziales Wohlbefinden einzuschränken.
Jilin: Festnahme von Gläubigen in mindestens 14 Städten
Kürzlich wurden in mehreren Städten in Jilin mehr als 100 Angehörige der Kirche des Allmächtigen Gottes festgenommen.
Mitarbeiter von Erziehungslager in Xinjiang: “Das hier ist ein Gefängnis”
Bitter Winter sprach mit einem Mitarbeiter eines “Transformation durch Bildung“-Lagers, der Einzelheiten über die Lebensbedingungen der 12 000 dort Internierten enthüllte.
Zhejiang: An die Hundert KAG-Mitglieder verhaftet
An nur einem Tag wurden in der Provinz Zhejiang 95 Mitglieder der Kirche des Allmächtigen Gottes verhaftet, 20 Gläubige werden immer noch vermisst.
Mutter von kanadischer Staatsbürgerin in China wegen Falun Gong-Zugehörigkeit verurteilt
In Kanada demonstrieren Menschen, um Chen Huixia zu unterstützen, die nach Artikel 300 des chinesischen Strafgesetzbuches wegen “Nutzung einer xie jiao“ verurteilt wurde.
Xinjiang: Weiteres Lager für Uiguren entdeckt
In einem “Transformation durch Bildung“-Lager im Kreis Lop (Regierungsbezirk Hotan, Xinjiang) werden mehr als 2000 uigurische Männer festgehalten.
Henan: Neue Behördenmaßnahmen zur Eindämmung des Christentums
Regierungsvertreter führen zahlreiche neue anti-religiöse Aktivitäten durch, darunter auch das Umfunktionieren religiöser Versammlungsstätten, die Mobilisierung von Verwandten, um Gläubige “umzuerziehen“ sowie umfangreiche anti-religiöse Propagandakampagnen.
KPCh-Dokument enthüllt strenge Überwachung von Predigern
Chinesische Behörden erlassen Richtlinien, um christliche Prediger durch Bewertungstests einerseits und das Überprüfen von Predigtinhalten andererseits zu überwachen.
Religiöse Geschäftsnamen verboten
In Henan zwingen die Behörden Besitzer von Läden, entweder die Namen ihrer Geschäfte zu ändern, oder diese zu schließen, sofern sie irgendwelche religiöse Namen beinhalten.
Uiguren: Kinder von verhafteten Familien streng überwacht
Die Behörden im Kreis Lop (Regierungsbezirk Hotan, Xinjiang) überwachen streng jene 2000 uigurischen Kinder, deren beide Elternteile in “Transformation durch Bildung“-Lager gebracht wurden.
