Ein Magazin über Religionsfreiheit und Menschenrechte in China
In der Ausgabe von The Journal of CESNUR von Juli-August 2018 erörtert der Soziologe Massimo Introvigne den Begriff Fake News und zeigt am Fall der Kirche des Allmächtigen Gottes, wie die KPCh internationale Fake News-Kampagnen organisiert, um die Verfolgung bestimmter Gruppen zu rechtfertigen.
Die chinesischen Provinzbehörden reagieren proaktiv auf Präsident Xi Jinpings Anordnung, die Razzien gegen Gläubige zu intensivieren, und verwenden dabei die gleichen Methoden wie bei der Eliminierung krimineller Banden.
Aufgrund der Verfolgung der muslimischen Rohingya-Minderheit wurde die Regierung von Myanmar international geächtet – nun hat sie jedoch einen guten Freund in China gefunden, welches die einstimmige Verurteilung dieser Verfolgung, die viele als Völkermord bezeichnen, untergräbt und Waffen an die birmanische Armee verkauft, die an der Unterdrückung beteiligt ist.
Die KPCh nimmt christliche Studenten an den Universitäten in den Provinzen Shaanxi, Liaoning und Jiangxi ins Visier.
Seit April 2018 führen die chinesischen Behörden die “Operation Säuberung“ durch, eine landesweite Kampagne gegen die Kirche des Allmächtigen Gottes. Allein in der Provinz Jiangsu wurden bislang mindestens 350 Kirchenmitglieder festgenommen.
Am 13. August wurde die Leiterin der Kirche des Allmächtigen Gottes in vier chinesischen Provinzen, die nach dem 15. August nach China abgeschoben werden sollte, in Abschiebehaft gebracht.
Die kommunistischen Behörden Chinas intensivieren ihre Angriffe auf den Islam mit Maßnahmen, die an die Zeit der Kulturrevolution erinnern.
Die Behörden haben eine karitative Einrichtung für Kinder schließen lassen, weil sie von ausländischen Christen gegründet und betrieben wurde.
Die chinesischen Behörden setzten während des neuen Angriffs auf die Kirche des Allmächtigen Gottes ein Satellitenortungssystem ein.
Russell Abrutyn, der Rechtsanwalt der Leiterin der Kirche des Allmächtigen Gottes in vier chinesischen Provinzen, die zur Zeit in Detroit festgehalten wird und der die Rückführung nach China und dort eine mögliche Hinrichtung droht, hat einen Antrag gestellt, ihren Fall mit neuen Beweisen wieder aufzunehmen.
In einem Teil Lianmuqins in Xinjiang wurden sieben von acht Moscheen zerstört. Die übriggebliebene Moschee wird streng überwacht.
Kürzlich hat Bitter Winter erfahren, dass sämtliche Symbole des Islam von Gebäude auf dem Bauernmarkt von Wuzhong im Autonomen Gebiet Ningxia der Hui-Nationalität entfernt wurden.
