Ein Magazin über Religionsfreiheit und Menschenrechte in China
Ein Mitglied der Schreier-Bewegung aus der Provinz Henan, der mehr als zwanzig Jahre lang im Exil lebte, wurde von den chinesischen Behörden verhaftet und zu einer langjährigen Gefängnisstrafe verurteilt.
In Anhui kam es zu einem Vorfall, bei dem die Polizei den Gottesdienst einer Hauskirche durch das Abfeuern von Warnschüssen unterbrach.
Die ständige, schikanöse Überwachung durch die Behörden trieb eine Christin in den Selbstmord.
Ein Bezirksgericht in der Stadt Bengbu (Provinz Anhui) hat 24 Mitglieder der Kirche des Allmächtigen Gottes wegen heterodoxer Lehren zu unterschiedlich langen Gefängnisstrafen verurteilt.
Die chinesischen Behörden beschädigten bzw. zerstörten mehrere buddhistische Tempel in Henan.
Die Behörden verfolgen Kirchen in China unter dem Vorwand illegaler finanzieller Aktivitäten.
Eine Gruppe von sechs Predigern, die nach Xinjiang gereist waren, wurde von der Polizei festgenommen. In der Haft erlitten die Prediger auch brutale körperliche Folter.
Sieben Gläubige wurden in Shaanxi festgenommen und wurden im Verlauf ihrer anschließenden Haft schwer gefoltert.
Bitter Winter hat weitere Berichte über Festnahmen und Inhaftierungen von Menschen in Lagern zur „Transformation durch Bildung“ in der chinesischen Provinz Xinjiang erhalten.
Drei Mitglieder einer Familie aus Yunnan, die 2016 verhaftet und psychisch gefoltert wurden, erzählen von ihren Erfahrungen.
Aufgrund eines Hinweises wurden ein Mann und seine Ehefrau – beide Mitglieder einer Hauskirche – wegen der Organisation eines Gottesdienstes festgenommen.
Nach der Schließung einer Kirche in Shandong haben über 70 hör-behinderte Christen keine Andachtsstätte mehr.
