Ein Magazin über Religionsfreiheit und Menschenrechte in China
In der Zentralprovinz Henan wurden drei protestantische Hauskirchen unter dem Vorwurf “illegale Versammlungen abzuhalten“ geschlossen. Die Polizei beschlagnahmte den Kirchenbesitz.
Zwei der Kirche des Allmächtigen Gottes angehörende Frauen wurden wegen ihres Glaubens in Gewahrsam genommen, gedemütigt und gefoltert. Sie berichten hier über ihre Erfahrungen.
Die, für die Gläubigen schmerzhafte, Zerstörung schadete auch der lokalen Wirtschaft, da nun die Besucherzahlen abgenommen haben.
Alles, was mit dem Islam zu tun hat, muss weg: mehr Berichte darüber, dass der chinesischen muslimischen Minderheit nach und nach jede religiöse und kulturelle Identität entzogen wird.
Der erschütternde Fall von Dr. Gulshan Abbas – Expertin, unschuldig und inhaftiert – exklusiv von ihrer Tochter berichtet. Wann wird dieses Martyrium enden?
Nachdem ein alter Tempel zu einem Zentrum für Aktivitäten zweckentfremdet wurde, setzen die Gläubigen ihre religiösen Praktiken im Geheimen fort – ohne dabei die Statuen der Gottheiten zu sehen.
Während die KPCh weiterhin gegen den religiösen Glauben vorgeht, fallen auch Objekte, die als geschützte historische und kulturelle Stätten ausgewiesen sind, der Zerstörung zum Opfer.
Eine Angehörige der Kirche des Allmächtigen Gottes wurde verhaftet, als sie 21 Jahre alt war. Sie berichtet über Folter und Indoktrination, die sie in der Gewalt der chinesischen Behörden erfahren hat.
Die Behörden zerstören eine Drei Selbst-Kirche in einem Kreis von Henan mit dem Versprechen, sie wieder zu errichten – stattdessen verhindern sie jedoch den Bau einer neuen Kirche.
In China ist Religiöses grundsätzlich tabu. Die Behörden schließen Wohlfahrts- und Hilfszentren, die von Gläubigen oder Kirchen gegründet wurden.
Eine Kreisverwaltung in der Provinz Jiangxi funktioniert Andachtsstätten in Parteipropagandazentren um.
Protestantische Gebetsstätten stehen unter Druck, sich der von der Regierung genehmigten Drei-Selbst Kirche anzuschließen und sich der staatlichen Kontrolle zu unterwerfen. Kirchen, die dagegen aufbegehren, haben Konsequenzen zu erwarten.
