Massimo Introvigne
Chefredakteur
Massimo Introvigne (14. Juni 1955 in Rom) ist ein italienischer Religionssoziologe. Er ist Gründer und Geschäftsführer des Zentrums für Studien zu neuen Religionen (CESNUR), einem internationalen Netzwerk von Wissenschaftlern, welche sich mit neuen religiösen Bewegungen auseinandersetzen. Introvigne ist Autor von mehr als 70 Büchern und über 100 Artikel im Fachgebiet der Soziologie und Religion. Er war Hauptautor der „Enzyklopädie von Religionen in Italien“. Er ist Redaktionsmitglied vom „Interdisciplinary Journal of Research on Religion“ und der Geschäftsleitung der Universitätszeitung von Kalifornien „Nova Religio“. Vom 5. Jänner bis 31. Dezember 2011 hat er in der Organisation für Sicherheit und Kooperation in Europa (OSZE) als Vorsitzender zur Bekämpfung von Rassismus, Fremdenfeindlichkeit und Diskriminierung gearbeitet, mit speziellem Fokus auf die Diskriminierung von Christen und Mitgliedern anderer Religionen. Von 2012 bis 2015 war er Vorsitzenderim Observatorium für Religionsfreiheit, eingerichtet vom italienischen Außenministerium, um Probleme der Religionsfreiheit weltweit zu überwachen.
http://www.cesnur.org/
Marco Respinti
Zuständiger Regisseur
Marco Respinti ist ein italienischer Berufsjournalist, Essayist, Übersetzer und Lektor. Er schrieb und schreibt Beiträge für mehrere Print- und Online-Journale und -Magazine in und außerhalb Italiens. Eines seiner Bücher, das 2008 veröffentlicht wurde, beschäftigt sich mit den Menschenrechten in China. Er ist leitendes Mitglied des Russell Kirk Center for Cultural Renewal einer unparteiischen, US-amerikanischen Non Profit-Bildungsorganisation mit Sitz in Mecosta (Michigan) und sowohl Gründungs- als auch Vorstandsmitglied des Center for European Renewal, einer unparteiischen, europaweiten Non Profit-Bildungsorganisation mit Sitz in Den Haag (Niederlande). Er ist Verantwortlicher Leiter von The Journal of CESNUR und Bitter Winter.
Willy Fautré
Associate Editoren
Willy Fautré, ehemaliger Sonderbeauftragter des belgischen Bildungsministeriums im Kabinett und belgischer Parlamentarier, ist heute Leiter der 1988 von ihm gegründeten NGO Human Rights Without Frontiers, deren Sitz sich in Brüssel befindet. Seine Organisation setzt sich für die Verteidigung der Menschenrechte im Allgemeinen ein, aber auch für die Rechte von Menschen, die historisch gewachsenen Religionen oder nicht-traditionellen bzw. neuen Religionsbewegungen angehören. Die Organisation ist politisch und religiös unabhängig.
Fautré hat in mehr als 25 Ländern Recherchen zu Menschenrechten und Religionsfreiheit durchgeführt. Er hält Vorlesungen über Religionsfreiheit und Menschenrechte an Universitäten und hat zahlreiche Artikel über das Verhältnis von Staat und Religionen in Universitätsmagazinen veröffentlicht. Außerdem organisiert er im Europäischen Parlament Konferenzen, unter anderem zum Thema Religions- und Glaubensfreiheit in China. Über die Jahre hat er eine Lobby für Religionsfreiheit in den europäischen Institutionen, der OSZE und der UN aufgebaut.
Rosita Šorytė
Associate Editoren
Rosita Šorytė wurde am 2. September 1965 in Litauen geboren. 1988 machte sie ihren Abschluss in Französischer Sprache und Literatur an der Universität von Vilnius. 1994 bekam sie ihr Diplom für Internationale Beziehungen des Pariser Institut International d‘Administration Publique.
1992 begann Rosita Šorytė im litauischen Außenministerium zu arbeiten. Sie wurde bei der Ständigen Vertretung für Litauen bei der UNESCO (Paris, 1994-1996) und später bei der Ständigen Vertretung für Litauen im Europarat (Straßburg, 1996-1998) eingesetzt und war von 2014-2017 Gesandter Botschaftsrat bei der Ständigen Vertretung Litauens bei den Vereinten Nationen, wo sie bereits von 2003-2006 gearbeitet hatte. Momentan macht sie ein Sabbatical. 2011 arbeitete sie als Vertreterin des litauischen OSZE (Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit)-Vorsitz im Büro für Demokratische Institutionen und Menschenrechte (Warschau). 2012-2013 war sie im Namen der pro tempore EU-Präsidentschaft Litauens Vorsitzende der EU-Arbeitsgruppe zu Humanitärer Hilfe. Als Diplomatin spezialisierte sie sich auf Abrüstung, Humanitäre Hilfe und Friedenssicherung. Ihr besonderes Interesse galt dem Nahen Osten und der religiösen Verfolgung und Diskriminierung dort. Außerdem war sie auch bei Wahlbeobachtungsmissionen in Bosnien-Herzegowina, Georgien, Weißrussland, Burundi und dem Senegal im Einsatz.
Neben Internationalen Beziehungen und Humanitären Hilfen gilt ihr Interesse der Spiritualität, den Weltreligionen und der Kunst. Sie interessiert sich besonders für Flüchtlinge, die vor religiöser Verfolgung in ihren Ländern flüchten und ist Mitbegründerin und Vorsitzende von ORLIR, dem International Observatory of Religious Liberty of Refugees. Außerdem ist sie, unter anderem, Autorin von “Religious Persecution, Refugees, and Right of Asylum” The Journal of CESNUR, 2(1), 2018, 78–99.
Sie spricht fließend Litauisch, Englisch, Französisch und Russisch.
Arune Kontautaite
Nachrichtenredakteur
Arune Kontautaite ist eine auf Menschenrechte und soziale Fragen spezialisierte Kommunikationsberaterin mit fast 30 Jahren Erfahrung in der Arbeit mit öffentlichen, privaten und Non-Profit-Organisationen. Von 1990 bis 1998 arbeitete sie in Abteilungen für öffentliche Angelegenheiten und Auslandsbeziehungen für das Parlament von Litauen. Später arbeitete sie für private Kommunikationsfirmen, von 2004 bis 2014 als Account-Direktorin und Beraterin für Publicum, der größten Public Relations-Firma in Litauen. Von 2014 bis 2017 war sie verantwortlich für das Kampagnen- und Kommunikationsteam bei dem Eurasian Harm Reduction Network.
Reporter
(Alle Namen wurden von der Redaktion geändert.)
Bai Lin
Cai Congxin
Chang Xin
Chen Jinsheng
Dai Quansheng
Deng Changlin
Feng Gang
Gu Qi
Gu Xi
Han Sheng
Jiang Tao
Li Bei
Li Benbo
Li Guang
Li Mingxuan
Li Pei
Li Ping
Li Wensheng
Li Zaili
Lin Yijiang
Lu An
Ma Xiagu
Piao Junying
Shen Xiang
Shen Xinran
Sun Kairui
Tag Zhe
Wang Anyang
Wang Yichi
Xiang Yi
Xin Lu
Yang Luguang
Yang Xiangwen
Yao Zhangjin
Ye Ling
Yu Shi
Zhang Feng
Zhao Mingzhe
Zhou Hua
Zhou Xiaolu