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Bitter Winter

Ein Magazin über Religionsfreiheit und Menschenrechte in China

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Han-Lehrer in Xinjiang: „Rettet die uigurischen Kinder!“

13/09/2019Xiang Yi |

Berichte von vier Lehrern, die täglich Zeuge davon werden, wie die KPCh die uigurische Kultur und Sprache zerstört und dabei die uigurische Jugend psychologischer Folter unterzieht.

von Xiang Yi

Bitter Winter sprach mit vier Lehrern, die der Han-Ethnie angehören und in Grund- und Mittelschulen in verschiedenen Teilen des Uigurischen Autonomen Gebiets Xinjiang arbeiten. Sie berichteten ausführlich, wie die KPCh die Uiguren – sogar die sehr jungen – unterdrückt, indem sie ihnen verbietet, ihre Muttersprache zu sprechen, ihre Bücher zerstört und Kinder dazu zwingt, dem Staat Treue zu schwören, der ihre Eltern ins Gefängnis wirft, nur weil diese Muslime sind.

Auslöschung der uigurischen Sprache

Die Grundschullehrerin Zhang berichtete Bitter Winter, dass ihre Schule letztes Jahr die Lehrerschaft und die Schüler aufgefordert hätte, jeden zu melden, der auf dem Schulgelände Uigurisch spricht. Jeder Lehrer musste die Namen von mindestens zehn Schülern nennen. Wer diese Aufgabe nicht erfüllte, musste zur Strafe Überstunden leisten. Unterdessen händigte das KPCh-Komitee der Schule dem Kollegium eine Liste aller uigurischen Lehrer aus und nötigte sie dazu, darauf die Namen derjenigen zu markieren, die regelmäßig Uigurisch sprechen, und die Liste anschließend der Schulverwaltung vorzulegen.

„Der Schulleiter betonte auf einer Lehrerkonferenz, dass der Kampf gegen ‚Personen mit zwei Gesichtern‘ kein Ende nimmt. Wenn jemand eine Reisschüssel hält [ein chinesischer Ausdruck, der sich auf die Arbeit bezieht, mit der jemand seine Familie ernährt], die ihm der Staat gegeben hat, aber immer noch Uigurisch spricht, dann handelt es sich bei diesem Menschen um ein typisches Beispiel für eine ‚Person mit zwei Gesichtern‘. Die Schulbehörden haben sich gegenüber der Regierung verpflichtet, dass die uigurische Sprache auf dem Schulgelände nicht mehr verwendet wird. Jeder, der sich nicht daran hält, bekommt Schwierigkeiten!“, erinnerte sich Zhang. „Als ich die ängstlichen Blicke der uigurischen Lehrer sah, schmerzte mein Herz auf unerklärliche Weise. Einander zu melden und zu denunzieren, ohne, dass Beweise erbracht werden müssen, ist nichts anderes als ‚weißer Terror‘“, fügte sie hinzu und bezog sich dabei auf die Festnahmen und Hinrichtungen der Menschen, die in Taiwan in den Jahren 1949 bis 1992 als Dissidenten verdächtigt worden waren.

Kurz nach der Konferenz wurde ein Lehrer öffentlich kritisiert, weil er im Lehrerzimmer Uigurisch gesprochen hatte. Ein uigurischer Schüler, der in der Pause ein paar Worte auf Uigurisch gesagt hatte, wurde gezwungen, Intensivkurse in Mandarin zu besuchen. Ein anderer Schüler, der beim Uigurisch sprechen entdeckt worden war, musste zur Strafe 4000 Mal „Ich werde Mandarin sprechen“ in ein Heft schreiben.

Zhang erinnerte sich auch an einen anderen Vorfall, bei dem die Schule die ganze Klasse bestrafte: Die Kinder mussten vor dem Klassenzimmer stehen und immer wieder rufen „Ich werde Mandarin sprechen“. Die Verwaltung hatte zuvor erfahren, dass einige Kinder in der Klasse Uigurisch gesprochen hatten, konnte jedoch nicht feststellen, wer genau das gewesen war. Ein paar Kinder erzählten Zhang gekränkt, dass niemand in der Klasse Uigurisch gesprochen habe und, dass der Lehrer, der sie gemeldet habe, wohl ihren Dialekt mit der uigurischen Sprache verwechselt hätte.

Seit diese Maßnahmen in der Schule eingeführt worden sind, achten uigurische Lehrer und Schüler ängstlich darauf, dass ihnen auch kein einziges uigurisches Wort über die Lippen kommt, wenn sie sich in den Klassenzimmern, den Schlafsälen, in der Kantine oder auf dem Schul- oder Heimweg befinden. Zhang denkt, dass die Schule aufgrund der eingeführten Maßnahmen und Strafen eine Art Transformation durch Bildung-Lager geworden ist.

„Selbst, wenn wir ein ganz einfaches Formblatt ausfüllen, fragen meine Schüler immer wieder nach, ob sie es auch richtig gemacht hätten. Mein Herz blutet, wenn ich sehe, wie übervorsichtig sie sind – so, als ob sie sich auf dünnem Eis bewegen würden“, berichtete Zhang. „Sie sprechen die Sprache ihres Volkes fließend, aber sie dürfen sie nicht benutzen – stattdessen müssen sie ein bruchstückhaftes Mandarin sprechen. Die Schüler, die Mandarin nicht so gut sprechen, sagen gar nichts mehr. Wenn ich ihre traurigen, hilflosen Blicke sehe, frage ich mich, wie ich sie retten kann.“

„Die Schule ist so gut zu mir!“

Eine andere Lehrerin, die in einer Mittelschule in der Region arbeitet, berichtete, dass sie und einige andere Kollegen in der Schule mit „einer wichtigen politischen Aufgabe“ betraut worden seien: Sie sollten ein Auge auf die Schüler haben, deren Eltern in Transformation durch Bildung-Lagern interniert sind.

Alle beauftragten Lehrer erhielten ein Assistenz-Handbuch, das vom Büro für Bildung herausgegeben wurde. Das Handbuch, auf dessen erster Seite das Wort „geheim“ steht, verlangt, dass Informationen über Schüler aufgezeichnet werden sollen: ihr „abweichendes“ Denken und Gefühlsleben sowie Informationen über ihre Familien und die Gründe für die Internierung ihrer Eltern. All diese Informationen sollen an das Büro für Bildung weitergeleitet werden.

Manche Schulen haben von den Kindern sogar verlangt, dass sie Briefe an ihre in den Lagern internierten Eltern schreiben, in denen sie auch ihr Versprechen erwähnen sollen, der Kommunistischen Partei zu gehorchen und zu folgen und ihr dankbar zu sein. „Es ist wirklich absurd. Die Schüler sollen an ihre Eltern schreiben, von denen sie nicht wissen, wo sie sind, oder wann sie zurückkehren werden“, erzählte die Lehrerin Bitter Winter.

Als einer der Schüler die Lehrerin (die selbst einen Sohn von wenig mehr als zehn Jahren hat) fragte, warum er der Partei in einem Brief an seine Eltern danken solle, wusste die Lehrerin nicht, was sie ihm antworten sollte. „Meine Eltern wurden verhaftet und ich weiß nicht, wann sie wieder freikommen werden, aber ich kann dennoch die Schule besuchen. Die Schule ist so gut zu mir!“, zitierte die Lehrerin aus einem der Schülerbriefe.

Sie erzählte, dass der Schüler sich nach dem Schreiben des Briefes verändert hätte: Der Junge, der sich immer gut verhalten hatte, wurde auf einmal zum Störenfried. Er schlich sich während der Mittagsschlafzeit hinaus, um zu spielen oder war in anderer Weise ungehorsam – das war zuvor nie der Fall gewesen. „Ich mache ihm keine Vorwürfe. Immerhin ist so eine Gedankenkontrolle sehr erdrückend“, sagte die Lehrerin. „Es ist grausam, diese Kinder dazu zu zwingen, der gleichen Regierung zu danken, die ihre engsten Angehörigen festgenommen und ihnen Schaden zugefügt hat. So etwas hat verheerende Auswirkung auf ihre Seelen.“

Alle Bücher in uigurischer Sprache konfisziert

Ein Lehrer aus dem Norden Xinjiangs erzählte Bitter Winter, dass seine Schule letzten September verlangt habe, dass alle Bücher in uigurischer Sprache aus der Schule entfernt werden müssten. Auch alle Texte und Bilder in den Büchern, die mit Religion zu tun hatten – z.B. mit Moscheen, Kreuzen oder Halbmond- und Sternsymbol – mussten zerstört werden.

Die Rückseite eines Malhefts wurde neu gedruckt
Die Rückseite eines Malhefts wurde neu gedruckt, weil sie uigurischen Text enthalten hatte.

Die Schüler wurden angewiesen, die Bücher eines nach dem anderen zu zerreißen. Ihre Eltern entfernten alle religiösen Veröffentlichungen in ihren Häusern, aus Angst, sie könnten in Transformation durch Bildung-Lager geschickt werden, wenn solche Bücher entdeckt würden.

Im November erhielt der Lehrer eine weitere Mitteilung von der Schulverwaltung. Diesmal wurde verlangt, jeglichen religiösen Bezug aus Kinderbüchern wie Äsops Fabeln oder Grimms Märchen zu tilgen. Außerdem wurden alle Lehrer der Schule angewiesen, an einer Konferenz zu politischen Studien teilzunehmen. Unter anderem mussten die Lehrer einen Dokumentarfilm der KPCh mit dem Titel Verschwörung im Schulbuch ansehen. Darin ging es um Sattar Sawut, den ehemaligen Leiter der Xinjianger Bildungsbehörde sowie um andere Beamte und Intellektuelle, die zu Tode verurteilt worden waren oder lebenslange Gefängnisstrafen erhalten hatten, weil sie „uigurische Schulbücher erstellt haben, welche willentlich die Geschichte verzerren und reaktionären Inhalt haben“. Laut KPCh-Propaganda hatten die Verurteilten „keine Skrupel ihre teuflischen Krallen nach der uigurischen Jugend auszustrecken und Schulbücher zu verwenden, welche die Gedanken der jungen Menschen vergiften, um so ihre üblen Ziele zu erreichen“. Der Dokumentarfilm wird überall in Xinjiang oft vorgeführt, um die Menschen einzuschüchtern.

Der Lehrer berichtete, dass die Schüler außerdem einen Treueeid auf die Kommunistische Partei und Chinas Führung schwören müssen. Für gewöhnlich müssen sich die Schüler versammeln und einem Lehrer den Eid nachsprechen oder diesen selbst laut vorlesen. Auch, wenn der Inhalt von Schule zu Schule unterschiedlich sein mag, ist er doch im Wesentlichen immer der gleiche: „Unter der Führung von Präsident Xi Jinping schwöre ich, der Kommunistischen Partei treu zu folgen, keinem religiösen Glauben anzuhängen, gegen die drei üblen Kräfte [Separatismus, Terrorismus und religiösen Extremismus] zu kämpfen und mich ‚zwei-gesichtiger‘ Gedanken zu enthalten.“

„Manchmal bemerke ich auf der Straße Kinder, die automatisch stehen bleiben und den Arm heben, wenn sie die Nationalhymne hören“, erzählte der Lehrer. „Vielleicht ist das genau das, was die KPCh will.“

Schüler und Kinder fühlen sich erdrückt

Eine Grundschullehrerin aus dem Süden Xinjiangs hilft ihren uigurischen Schülern heimlich, Strafen der Schulverwaltung zu entgehen. Da ihr die Kinder vertrauen, haben ihr manche erzählt, dass es ihnen in der Schule schlecht geht, weil sie sich erdrückt fühlen und der intensive Sprachunterricht sehr anstrengend ist.

„Wir werden von morgens bis abends überwacht und dürfen nur Mandarin sprechen. Wir sind keine Maschinen. Es ist zu anstrengend“, klagten die Kinder. „Wenn wir nicht mehr zur Schule gehen würden, würden unsere Eltern Ärger bekommen.“

Auch die Lehrerin fühlt sich erdrückt. Nicht nur wegen des strengen politischen Umfelds, sondern auch, weil ihr Gewissen ihr tiefsitzende Schmerzen verursacht.

Die Schulen mögen ganz normal und oberflächlich betrachtet freundlich wirken, doch in Wirklichkeit zerstören sie unter dem Vorwand der „Schulpflicht“ eine ethnische Kultur und rauben einem Volk die Freiheit. Die Lehrerin denkt, dass in diesen Schulen, die zu Transformation durch Bildung-Lagern geworden sind, unschuldige Kinder Opfer des Ehrgeizes werden, der die Regierenden antreibt.

Ein Lehrer unterrichtet Chinesisch in Xinjiang.
Eine Lehrerin unterrichtet Chinesisch in einer Grundschule in Xinjiang. (Quelle: Internet)

Tags: Antireligionstätigkeit in chinesischen Schulen, Uiguren, Xinjiang

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