Ein Magazin über Religionsfreiheit und Menschenrechte in China
Aus Angst um den Ruf der Partei in Bezug auf die Fürsorge für die Schwächsten in unserer Gesellschaft wurde ein privates Waisenhaus, in dem behinderte Kinder Schutz und Vermittlung fanden, geschlossen.
Anstatt häufig christliche Ausdrücke der Lobpreisung zu verwenden, müssen Gläubige der Kommunistischen Partei Chinas danken – oder mit fatalen Konsequenzen rechnen.
Hauskirchen sind gezwungen, ihren Standort zu wechseln, um nicht von den chinesischen Behörden geschlossen zu werden. Dies erschwert älteren Christen das Leben extrem.
Chinesische Beamte unterstellen unbegründet, dass mit den Gebäuden auf dem Gebetsberg der Kirche der Chinesischen Christen Gesetze gebrochen wurden.
Die chinesischen Behörden überprüfen Mobiltelefone nach Belieben und selbst die unschuldigsten – und Jahre alten – Kommentare können lebenslange Konsequenzen nach sich ziehen.
Nachdem ein Mann versucht hatte, den Besitz des Gebäudes einer Drei Selbst-Kirche im Bezirk Tongbai in der Provinz Henan zu übernehmen, tun die Behörden nichts anderes, als den Aggressor zu schützen.
Neue Regelungen verbieten den Verkauf religiöser Bücher einschließlich der Bibel und Kirchen und Tempeln wird mit der Verbrennung von Schriften gedroht.
Die Kirchen wurden angewiesen, Genehmigungen von verschiedenen staatlichen Institutionen einzuholen, um Weihnachten zu feiern und ihnen wurde die Verwendung von Weihnachtsdekoration verboten.
Die Behörden erklärten eine über 70 Jahre alte Frau zur Straftäterin und halten sie seit über einem Jahr in Polizeigewahrsam fest.
Die chinesische Regierung belohnt die Staatsbürger finanziell, die ihre gläubigen Mitbürger ausspionieren und melden.
Im vergangenen Jahr haben die Behörden des Autonomen Gebiets Guangxi 16 Angehörige einer Hauskirche festgenommen; ihr 60-jähriger Prediger wurde später zu einer Haftstrafe verurteilt.
Nachdem Christen einer Hauskirche in der Provinz Henan einfach zeigten, wie böse die Regierung ist, indem sie ein Video posteten, in welchem diese ein Gemälde von einem Kreuz in einer Kirche zerriss, bewiesen Regierungsbeamte dies einmal mehr, indem sie mehr als 400 Personen mobilisierten, um mit der Zerstörung des Gebetshauses zu kontern.
