Ein Magazin über Religionsfreiheit und Menschenrechte in China
In den frühen Morgenstunden des 9. Juni 2015 wurden die Kreuze von zwei Drei Selbst-Kirchen – der Huyuan-Kirche und der Yaokou-Kirche – heimlich von der KPCh-Regierung entfernt.
Die Verwaltung einer Kirche in Xinjiang wurde im Laufe der Jahre von den Behörden systematisch belästigt.
In Anhui kam es zu einem Vorfall, bei dem die Polizei den Gottesdienst einer Hauskirche durch das Abfeuern von Warnschüssen unterbrach.
Die ständige, schikanöse Überwachung durch die Behörden trieb eine Christin in den Selbstmord.
Nachdem die örtliche Polizei gewaltsam die Kreuze von ihrer Kirche entfernt hatte, reisten Gläubige nach Peking, um mit den Zentralbehörden zu sprechen – doch sie wurden zurückgeschickt und später verhaftet.
Am Morgen des 22. März 2018 sperrte das Büro für Öffentliche Sicherheit der Stadt Chuxiong in der Provinz Yunnan eine von Koreanern errichtete Hauskirche zu, und zwar in der Wohnsiedlung der Stadt Yrenwaitan mit mehr als 80 Personen, darunter bewaffnete Polizei, SWAT-Polizei (Sondereinsatzkräfte) und Zivilpolizei, sowie einem Dutzend Polizeiautos. Einigen Zeugen
Bitter Winter erhält ständig direkte Berichte aus China über die Aktivitäten der Regierung gegen verschiedene Religionen im Land. Oftmals ist die Art und Weise, wie die Behörden die Gläubigen belästigen, schwer zu verstehen und seltsam, um es gelinde auszudrücken. Wie dieser Bericht über eine Frau, die verhaftet wurde, weil sie Videos mit religiösen Inhalten bei sich hatte.
Die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) verlangt von ihren Mitgliedern, überzeugte Atheisten zu sein und verbietet ihnen, an jedwede Religion zu glauben. In Wirklichkeit sind einige Parteimitglieder auch Christen, und die Partei tritt ihre Religionsfreiheit mit Füßen und entzieht ihnen manchmal ihren Lebensunterhalt. Bitter Winter präsentiert solche drei Fälle
Am 1. Mai berichtete Bitter Winter, dass die chinesische Regierung zwangsweise Überwachungskameras in der Pekinger Xi’an Kirche installiert hat. Nachdem die Kirche ihre Unzufriedenheit mit der Entscheidung der Regierung bekundet hatte, wurde ihr die Wasserversorgung gekappt und die Aufzüge wurden abgestellt. Die Verfolgung der Xi’an Kirche durch die Regierung ist jetzt eskaliert.
Seit Beginn dieses Jahres hat die chinesische Kommunistische Regierung die Überwachung und Kontrolle des Christentums in Festlandchina verstärkt. Vor kurzem erfuhr Bitter Winter, dass Überwachungskameras in christlichen Kirchen in Zhejiang installiert wurden. Auch in Peking wurden gewaltsam Überwachungskameras in den Versammlungsorten von Hausgemeinden installiert. Mitte April wurden gewaltsam Überwachungskameras
