Ein Magazin über Religionsfreiheit und Menschenrechte in China
Die Kirche des Allmächtigen Gottes hat Falun Gong abgelöst: Mittlerweile ist sie die am stärksten verfolgte religiöse Bewegung in China. Im Folgenden finden sich die wichtigsten Informationen darüber, worum es sich bei dieser Kirche handelt und warum sie verfolgt wird.
An nur einem Tag wurden in der Provinz Zhejiang 95 Mitglieder der Kirche des Allmächtigen Gottes verhaftet, 20 Gläubige werden immer noch vermisst.
ine Gläubige des Allmächtigen Gottes aus Jiangxi wurde wegen ihres Glaubens inhaftiert und derart betäubt, dass sie jetzt leblos und dumpf ist.
Zwei Christinnen wurden letztes Jahr in Xinjiang verhaftet. Die Familie wird weiterhin belästigt und rund um die Uhr überwacht.
Im August haben die Behörden aus zahlreichen Gründen Christen in der Provinz Xinjiang festgenommen. Manche von ihnen wurden in “Transformation durch Bildung“-Lager gebracht.
Die Behörden nahmen eine Mutter und ihren Sohn aus der Inneren Mongolei bei zwei verschiedenen Anlässen fest und verurteilten sie später jeweils zu fünf Jahren.
Die chinesischen Behörden verfolgen weiterhin die Kirche des Allmächtigen Gottes – dieses Mal in der Provinz Guangdong.
Die KPCh führt weiterhin ihre landesweite Kampagne gegen die Kirche des Allmächtigen Gottes in den Provinzen und Städten Chinas durch. Die Zahl der verhafteten Gläubigen steigt.
Am 2. September 2018 wurde eine Universitätsstudentin aus der Provinz Henan am Flughafen Pudong in Shanghai festgenommen, als sie gerade das Flugzeug nach Südkorea besteigen wollte, wo sie studiert.
„Schuldig durch Gemeinschaft“ war bei alten chinesischen herrschenden Klassen gegen gefährliche Kriminelle weit verbreitet; die KPCh wendet diese Regel heute an, um Religionen zu verfolgen.
Die Gefängniswärter in der Haftanstalt der Stadt Jiujiang unterzogen ein Mitglied der Kirche des Allmächtigen Gottes tagelang schwerer Folter und Demütigung.
Eine 65-jährige Frau und Mitglied der Kirche des Allmächtigen Gottes, die von den Behörden verfolgt wurde, war gezwungen zu fliehen, während ihre Familie streng von der Polizei überwacht wurde.
Ein indischer Hochschulstudent begann in Indien mit einer Recherche über die Kirche des Allmächtigen Gottes und lud sich deren Apps herunter. Kurz darauf wurde er von der staatlichen chinesischen Behörde für Cybersicherheit kontaktiert und es wurde ihm Geld angeboten, wenn er den Namen der Kirchenmitglieder preisgibt, mit denen er in Kontakt stand.
