Ein Magazin über Religionsfreiheit und Menschenrechte in China
Eine Angehörige einer christlichen Hauskirche, die bereits einmal verhaftet worden war, zog in eine andere Provinz, in der Hoffnung weiteren Verfolgungen zu entgehen, wurde jedoch von den Behörden aufgespürt.
Mitte Juli wurde eine Hauskirche in Jilin zerstört und mehr als 200 Gläubige festgenommen; nun werden sie ihr Zuhause verlieren, da die lokalen Behörden die Zerstörung des achtstöckigen Wohngebäudes angeordnet haben.
Zwei Pastoren einer Hauskirche wurden während sie predigten in Xinjiang festgenommen; eine Mitpastorin wurde beim Versuch, die Freilassung der beiden zu erwirken, selbst festgenommen und gefoltert.
Während einer kirchlichen Versammlung wurden Gläubige festgenommen und in Handschellen zu einer Polizeiwache gebracht. Später erhielten sie eine Geldstrafe, einige wurden festgehalten und später verurteilt.
Ein Hauskirchenmitglied aus Yucheng in der Stadt Dezhou, Provinz Shandong, wurde festgenommen, nachdem er online ein Ticket gekauft hatte, um zu einer religiösen Veranstaltung zu gehen.
Dreißig Beamte stürmten eine Hauskirche und nahmen 29 Gläubige fest, von denen sie manche bis zu zehn Tage lang festhielten.
Ein Hauskirchenleiter aus der Provinz Anhui wurde zu 18 Monaten verurteilt, nachdem die Polizei ihn festgenommen hatte, als er auf der Flucht war, um seiner Festnahme zu entgehen.
Im Juli 2017 wurde ein Hauskirchenleiter in Shanxi festgenommen und sechs Monate inhaftiert, 70 Mitglieder der selben Kirche wurden nach seiner Festnahme verhört.
Vier Mitarbeiter einer Hauskirche im Kreis Bin (Stadt Harbin) wurden während eines Kirchentreffens von der Polizei festgenommen und später zu langen Gefängnisstrafen verurteilt.
Bitter Winter hat erfahren, dass der einer Hauskirche angehörende Christ Qiao Gang (Pseudonym) aus der Stadt Shangqiu, Henan, am 4. Mai 2018 zu einer örtlichen Polizeiwache gerufen und von ihm seither nichts mehr gehört wurde. Als Qiaos Familie nachfragte,
Bitter Winter hat wiederholt über die Verfolgung von Muslimen in Xinjiang berichtet. Die religiöse Verfolgung in Xinjiang richtet sich laut Berichten und Dokumenten, die wir weiterhin erhalten, auch gegen Christen. Beamte der Nationalen Sicherheitsbrigade im Kasachischen
Vor fast drei Jahren nahm die Polizei einen der Leiter einer Hauskirche im Autonomen Kreis Kuandian der Mandschu (Stadt Dandong/ Provinz Liaoning) fest. Bei der Festnahme entdeckten sie im Haus des Pastors eine Liste der in der Gegend wohnenden Mitglieder der Hauskirche. Bis heute halten die Behörden alle auf dieser Liste verzeichneten Gläubigen
