Ein Magazin über Religionsfreiheit und Menschenrechte in China
Ein detaillierter UNPO-Bericht zeigt, wie Peking (und andere autoritäre Regierungen) auf legale und illegale Weise verhindern, dass die Stimme der Verfolgten international Gehör findet.
Die Behörden verletzten Eigentumsrechte, indem sie Bewohner eines Dorfes in der Provinz Henan zwangen, ihre Häuser aufzugeben, ohne ihnen neue Unterkünfte oder Entschädigungen zu geben.
Nachdem sie ihren Tempel einen Monat lang bewacht hatten, mussten die Bewohner eines Dorfes im Jiangxier Kreis Nanfeng mitansehen, wie dieser im Kampf der Beamten gegen den Volksglauben in Trümmer gelegt wurde.
Vor den Weltspielen des Militärs in Wuhan (der Hauptstadt der Provinz Hubei) „verschönert“ die Regierung die Stadt, indem sie die Häuser und Unternehmen der Menschen zerstört.
Star-Menschenrechtsanwältin erhebt ihre Stimme für ethnische Kasachen, die in chinesischen Umerziehung-durch-Bildung Lagern festgehalten werden. Sie schwört, trotz aller Drohungen, niemals zu schweigen.
Italien hat sich der Neuen Seidenstraße angeschlossen. Aber Xi´s Besuch in Italien war nicht so reibungslos und erfolgreich verlaufen, wie einige behauptet haben.
In ihrem Bemühen, China gefällig zu sein, scheinen die muslimischen Länder dazu bereit zu sein, auf die Solidarität mit der Ummah zu pfeifen.
In dem Dokument, das die aus Saudi-Arabien, Kenia und Ungarn bestehende Troika vorgelegt hat, werden lediglich die Meinungen unterschiedlicher Länder zur Menschenrechtslage in China aufgeführt, ohne dass Stellung dazu genommen wird.
Der jährliche US-Menschenrechtsbericht stellt China als das Land mit der schlechtesten Menschenrechtsbilanz dar und prangert die Folter von Uiguren, Falun Gong-Praktizierenden und Angehörigen der Kirche des Allmächtigen Gottes an.
Lug und Trug im Zentrum des Kommunismus dauern fort: Um die Armut aus den offiziellen Statistiken zu tilgen wird Eigentum zerstört und Familien werden zerrüttet.
Nachdem sie die unsinnigen Forderungen der KPCh nach Umsiedlung abgelehnt hatten, wurden die Dorfbewohner von Henan von Schlägern, die extra von den Behörden angeheuert wurden, brutal geschlagen und erlitten dadurch viele Verletzungen.
Eine Vereinigung unterschiedlicher Glaubens- und Menschenrechtsorganisationen hat sich zusammengefunden, um Aufmerksamkeit zu schaffen und eine härtere US-Politik zu fordern. Führende amerikanische Persönlichkeiten haben ihre Unterstützung angekündigt.
Eine Troika unter der Führung Riads soll das letztendliche Urteil über Pekings Menschenrechtsbilanz fällen – doch Saudi-Arabien und China verbindet ein 25 Milliarden Euro werter Kooperationsvertrag.
