Ein Magazin über Religionsfreiheit und Menschenrechte in China
Unter dem Vorwand der „Deradikalisierung“ hat die KPCh ihre Kontrolle der Bevölkerung in Xinjiang auf jeden Aspekt ihres täglichen Lebens ausgedehnt.
Mehr als zehn Studenten, die an der Medizinischen Universität von Xinjiang ein Praktikum machten, wurden von der Universität verwiesen, andere wurden suspendiert, weil sie den Islam praktizierten.
In Xinjiang erhielt ein Moslem eine fünfjährige Gefängnisstrafe für das Tragen einer “regelwidrigen Barttracht“.
In Xinjiang verschlechtert sich die Menschenrechtssituation zusehends: Aus Angst vor Behördenstrafen trauen sich die Menschen vor Ort nicht mehr den Mund aufzumachen.
In Xinjiang sind zahllose Kinder gezwungen alleine zu leben, weil ihre Eltern in “Umerziehung durch Bildung“-Lagern festgehalten werden.
In einem “Transformation durch Bildung“-Lager im Kreis Lop (Regierungsbezirk Hotan, Xinjiang) werden mehr als 2000 uigurische Männer festgehalten.
Während die KPCh die Verfolgung von Muslimen intensiviert, haben wir mehrere Methoden aufgedeckt, wie Behörden Muslime dazu zwingen, ihren religiösen Glauben aufzugeben.
Die Behörden im Kreis Lop (Regierungsbezirk Hotan, Xinjiang) überwachen streng jene 2000 uigurischen Kinder, deren beide Elternteile in “Transformation durch Bildung“-Lager gebracht wurden.
Im August haben die Behörden aus zahlreichen Gründen Christen in der Provinz Xinjiang festgenommen. Manche von ihnen wurden in “Transformation durch Bildung“-Lager gebracht.
Chinesische Behörden haben ältere Mitglieder einer Hauskirche und in einem anderen Fall einen Pastor festgenommen und in “Umerziehung durch Bildung“-Lager gebracht.
In Xinjiang entfernen die Behörden nun die islamischen Architekturmerkmale der Moscheen, um Präsident Xi Jinpings Plan zur “Sinisierung der Religionen“ in China umzusetzen.
Ein weiteres Gebäude in Xinjiang wurde als “Umerziehung durch Bildung“-Lager enttarnt.
Eine Mittelschule in der Stadt Yining (Xinjiang) wurde von den Behörden zu einem Umerziehungslager umfunktioniert.
