Ein Magazin über Religionsfreiheit und Menschenrechte in China
Die Verfolgung der muslimischen Uiguren führt zum schwersten Image-Schaden der KPCh seit der massiven Unterdrückung von Falun Gong in den 2000ern. Warum tut sie das?
Auf Grund seiner Nachbarschaft zu Xinjiang wird die Provinz Gansu nun zu einem Ziel für die Umsiedlung internierter Uiguren.
Unter dem Vorwand der „Deradikalisierung“ hat die KPCh ihre Kontrolle der Bevölkerung in Xinjiang auf jeden Aspekt ihres täglichen Lebens ausgedehnt.
Während die Eltern zur Umerziehung weggebracht werden, sind uigurische Kinder von einem Stacheldraht umgeben und dürfen ihre Sprache nicht sprechen.
In ihrem Bemühen, China gefällig zu sein, scheinen die muslimischen Länder dazu bereit zu sein, auf die Solidarität mit der Ummah zu pfeifen.
Die bekannte Menschenrechtlerin Rushan Abbas hat eine neue, wichtige Initiative in 33 Städten in 15 Ländern ins Leben gerufen. Start ist heute in Washington, D.C. Bitter Winter steht ihr zur Seite.
Die gesamte Region wird vom chinesischen Staat streng überwacht – und die Ausweitung der KPCh-Kontrolle über die Grenzen Xinjiangs hinaus wird fortgesetzt.
Muslime in London unterstützen die uigurischen Anliegen. Sie sind bereit, die Herausforderung anzunehmen und sich gegen die, von Peking durchgeführten, Gräueltaten zu stellen.
Eine fotografische Reise durch eine Region, deren Identität durch “Sinisierung“ bedroht ist.
Ein Bitter Winter-Reporter recherchierte im Kreis Shawan, welchen Einfluss die Regierungsrepressalien auf den Alltag der Menschen haben: Massenfestnahmen, Bücherverbrennungen und zerstörte Moscheen.
Pekings Terrorkrieg richtet sich auch gegen Christen. Es steht zu befürchten, dass nicht nur der Islam ausgelöscht, sondern die uigurische Nation als solche hart getroffen werden soll.
Präsident Xi Jinping ist seinem Traum einer “großen Familie chinesischer Nation“ beim diesjährigen Frühlingsfest nähergekommen – mit einer noch nie dagewesenen konzertierten Anstrengung, die uigurischen Muslime zu assimilieren.
Nicht nur die Internierten leiden. Die Kinder und Alten bleiben allein zurück. Hier ist die Geschichte einer Großmutter, die darum kämpft, ihre Familie zu schützen.
