Ein Magazin über Religionsfreiheit und Menschenrechte in China
Vor der religiösen Verfolgung gibt es kein Entkommen. In den kleinsten Dörfern werden Moscheen zerstört. Die Menschen werden gezwungen, die halal-Vorschriften zu brechen und ihnen wird mit Umerziehung gedroht.
Auf einem Seminar im Europa-Parlament haben Wissenschaftler und Politiker eine ausgezeichnete Gelegenheit verpasst, die Menschenrechte auf Punkt 1 der Prioritätenliste zu setzen.
Nur weil im Haus des Helden ein Kreuz hängt, sind der chinesischen Regierung alle Mittel recht, wenn es darum geht, eine Heldentat zu verschleiern,
Es erinnert an die frühen Christen: Chinesische Katholiken müssen sich heimlich und an abgelegenen Orten treffen. Ihren Priestern droht Festnahme, wenn sie entdeckt werden.
Die Behörden erfinden absurde Begründungen, um Christen die Möglichkeit zu nehmen, Gottesdienste abzuhalten und zu predigen. Die neueste ist das Alter der Prediger.
Es sind exklusive neue Informationen über die Verlegung uigurischer Gefangener und die Bedingungen in den Lagern, in die sie zur Umerziehung gepfercht werden, aufgetaucht.
Die chinesischen Universitäten fördern Engstirnigkeit, indem sie religiöses Wissen und westliche Kultur verbieten. Dozenten und Studenten fürchten um ihre Zukunft.
Regierungsbeamte nehmen nun schon Schüler von Grund- und weiterführenden Schulen ins Visier, um deren Geist mit atheistischer Ideologie zu füllen.
Mit auf die Spendenboxen gerichtete Überwachungskameras und Zwangsabgaben an den Staat zieht sich die Schlinge um die Kirchenarbeit immer weiter zu.
Angeheizt durch die anti-religiöse Regierungspropaganda greift ein Sohn seine Mutter an und verbietet ihr, ihren Glauben zu praktizieren.
Die Behörden verwenden Bilder aus der Landwirtschaft und gehen dazu über, ihre Feinde “auszugraben, zu reduzieren und auszurotten“. Dazu benutzen sie, wie zur Zeit der Kulturrevolution, Bürger, die sich gegenseitig ausspionieren.
Im kommunistischen China steht die Welt Kopf: Oben ist unten, falsch ist richtig und Armut kann dadurch bekämpft werden, dass man den Besitz der Armen zerstört.
