Ein Magazin über Religionsfreiheit und Menschenrechte in China
Aus Angst um ihre Gesundheit und Sicherheit protestieren die Bewohner von Teng’ao gegen eine großflächige Müllverbrennungsanlage in der Nähe der Gemeinde. Die Menschen protestieren, die Behörden schlagen die Proteste nieder.
Anfang Dezember mobilisierten die Provinzbehörden von Heilongjiang ein riesiges Polizeiaufgebot und begannen mit Massenfestnahmen von KAG-Mitgliedern.
Die Polizei bedrängt die Angehörigen der aus China geflohenen Mitglieder der Kirche des Allmächtigen Gottes, um die Rückkehr der Gläubigen zu erpressen, die mit Haft rechnen müssen.
Während die Überwachung der Online-Aktivitäten zunimmt, baut China eine professionelle Cyberarmee auf, um die Gedanken seiner Bürger zu kontrollieren und weltweit Propaganda zu verbreiten.
Eine Angehörige der Kirche des Allmächtigen Gottes war im vierten Monat schwanger, als sie wegen ihres Glaubens von der Polizei festgenommen und gefoltert wurde.
In der Zeit von August bis Oktober dieses Jahres wurden in der Stadt Daqing in der nordöstlichen Provinz Heilongjiang mehr als zehn Hauskirchen von den Behörden geschlossen. Dadurch haben Hunderte von Gläubigen ihre Andachtsstätte verloren.
Dass die Behörden in China Peilsender in Elektrofahrrädern und Motorrädern installieren, erhöht die Befürchtungen, dass die Regierung die Bewegungen der Bürger überwachen will.
Die jüngste Offensive gegen buddhistische Versammlungsstätten in China wird weiterhin verschärft. Sogar Ladenschilder, auf denen das chinesische Schriftzeichen Fó (佛, das „Buddha“ oder „Buddhismus“ bedeutet) zu lesen ist, wurden zwangsweise entfernt oder übermalt.
Unter der machtvollen Politik der „Aufrechterhaltung der Ordnung“ setzt die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) den Entzug der Redefreiheit unter Chinesen fort.
Eine Angehörige der Kirche des Allmächtigen Gottes wurde festgenommen und starb kurz darauf in Haft. Aufgrund der Verletzungen an ihrem Körper geht ihre Familie davon aus, dass ihr Tod durch Misshandlungen seitens der Polizisten verursacht wurde.
Angesichts zunehmender Überwachung und Verfolgung müssen die Gläubigen erfinderisch sein, um weiterhin ihren Glauben praktizieren zu können und Festnahmen zu entgehen.
Laut eines internen Dokuments, verstärkt die KPCh die Kontrolle des Informationsflusses über religiöse Verfolgung.
