Ein Magazin über Religionsfreiheit und Menschenrechte in China
Diese grausame Foltermethode führt zu schweren körperlichen und seelischen Schäden und wird oft bei Verhören religiöser Gläubiger in China angewandt.
Hinsichtlich der Festnahme von 71 Gläubigen in Shangqiu (Henan) sind neue Informationen bekannt geworden.
Vor vier Jahren wurden mehrere Mitarbeiter und mehr als 70 Gläubige einer Hauskirche in der Präfektur Liangshan (Provinz Sichuan) festgenommen. Einer von ihnen wurde schwer geschlagen, während er sich in Gewahrsam befand.
Die Gefängnisverwaltung befahl Zellengenossen, täglich eiskaltes Wasser über einen Gläubigen zu gießen, der nach einem Weihnachtsfest der Kirchenmitglieder inhaftiert worden war.
Bitter Winter hat Berichte aus Lanzhou in der Provinz Gansu erhalten, denen zufolge zehn Angehörige einer Familienkirche aufgrund ihres Glaubens illegal festgenommen und schwer gefoltert wurden.
Im Gefängnis erlitt eine Frau, die wegen ihres Glaubens an Gott in Haft saß, ständigen physischen und psychischen Missbrauch.
Dai Xiaoqiang, ein Pastor aus der Provinz Zhejiang, offenbart Einzelheiten über seine Inhaftierung in einem Wasserverlies.
Ein paar Tage nachdem eine Angehörige einer neuen christlich-religiösen Bewegung in China, der Kirche des Allmächtigen Gottes, aufgrund ihres Glaubens festgenommen wurde, erhielt ihre Familie die Nachricht, dass sie sich selbst das Leben genommen habe.
Nach Angaben in einem neu erschienenen Buch wurde die berüchtigte „Organernte“, die bei uigurischen oder zu Falun Gong gehörigen Gewissenshäftlingen praktiziert wird, nun auch auf Mitglieder der Kirche des Allmächtigen Gottes ausgeweitet.
Die in politischen und diplomatischen Kreisen mit Interesse erwartete Entscheidung des Gerichts in Scharkent (Kasachstan) sieht vor, dass eine chinesische Muslima, die illegal in das Land gekommen ist, nicht nach China zurückgebracht wird, wo ihr Gefängnis und Folter drohen.
Die chinesische Polizei praktiziert „sanfte“ Foltergewalt, die darauf abzielt, den Geist der Person zu zerstören, indem sie psychischen Druck anstelle von physischer Gewalt anwendet.
Ein Ehepaar, das der Kirche des Allmächtigen Gottes angehört, wurde aufgrund seines Glaubens festgenommen und unter anderem durch den Einsatz von Drogen gefoltert.
Zwei Pastoren einer Hauskirche wurden während sie predigten in Xinjiang festgenommen; eine Mitpastorin wurde beim Versuch, die Freilassung der beiden zu erwirken, selbst festgenommen und gefoltert.
