Muslime müssen bei religiösen Festen patriotische Lieder singen
Die Regierung „sinisiert“ Moscheen überall in China: Sie indoktriniert die Gläubigen mit kommunistischer Ideologie und verbannt religiöse Grundsätze und Werte aus deren Leben.
Ein Magazin über Religionsfreiheit und Menschenrechte in China
Die Regierung „sinisiert“ Moscheen überall in China: Sie indoktriniert die Gläubigen mit kommunistischer Ideologie und verbannt religiöse Grundsätze und Werte aus deren Leben.
„Die Jugend Xinjiangs zu kontrollieren, bedeutet die Zukunft Xinjiangs zu kontrollieren“. Das scheint das Motto hinter der KPCh-Kampagne zu sein, in deren Rahmen muslimische Jugendliche in einer Han-Umgebung ausgebildet werden.
Die Beida Moschee blickt auf eine hundertjährige Geschichte zurück. Sie ist die älteste und größte Moschee in Zhengzhou. Die Moschee zum Modellfall der „Sinisierung“.
Interview mit Lokman Hira‘i, einem autodidaktischen Lehrer, der die uigurische Sprache und Kultur unter den geflohenen Kindern und Jugendlichen in Istanbul am Leben erhält.
Überall im Land verschwinden im Rahmen der KPCh-Kampagne zur „Sinisierung“ des Islam Halbmond- und Sternsymbole sowie traditionelle Kuppeln.
Die KPCh beauftragt die fünf autorisierten Religionen in China, Predigtwettbewerbe durchzuführen, die sozialistische Lehren und Elemente der traditionellen Kultur enthalten müssen.
Pastoren und Prediger der staatlichen Drei-Selbst Kirche sind gezwungen, sich einer politischen Umerziehung zu unterziehen, da die KPCh die Bemühungen um eine „Sinisierung“ des Christentums intensiviert.
Die KPCh sinisiert Muslime außerhalb von Xinjiang und löscht im Rahmen eines Fünf-Jahres-Plan deren Kultur und Religion aus. Die islamischen Symbole verschwinden zuerst.
Die KPCh bildet Äbte aus, um als Sprachrohr für Propaganda zu dienen. Tempel müssen sich standardisierten Management-Assessments unterziehen.
Im Rahmen der verstärkten „Sinisierungskampagne“ der KPCh werden Drei Selbst-Kirchen zwangsweise umgestaltet: Sie verlieren ihre religiösen Symbole und haben keinerlei Ähnlichkeit mehr mit der europäischen Architektur.
Um sicherzustellen, dass ihre abscheulichen Taten nicht an die Öffentlichkeit gelangen, machen die Behörden Jagd auf die Whistleblower, die sie bloßstellen. Den Festgenommenen drohen schwere Strafen.
Tausende von Lehrern aus Innerchina wurden eingestellt, um bei den „Sinisierungsbestrebungen“ der KPCh in Xinjiang zu helfen. Viele wollten sofort nachdem sie angekommen waren, wieder abreisen.
MASSIMO INTROVIGNE
MARCO RESPINTI
CESNUR
Via Confienza 19,
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Phone: 39-011-541950
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