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Bitter Winter

Ein Magazin über Religionsfreiheit und Menschenrechte in China

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Wunder in Istanbul: Eine uigurische Schule im türkischen Exil

05/09/2019Ruth Ingram |

Interview mit Lokman Hira‘i, einem autodidaktischen Lehrer, der die uigurische Sprache und Kultur unter den geflohenen Kindern und Jugendlichen in Istanbul am Leben erhält.

von Ruth Ingram

Lokman-Hira’i
Lokman Hira‘i (vorne rechts) umgeben von Schülern und Mitarbeitern.

Kultureller Genozid in Xinjiang

Stellen Sie sich eine Welt vor, in der Ihre Sprache Tag für Tag mehr verlacht und verdrängt wird. Eine Welt, in der angesehene Schriftsteller in den schwarzen Löchern eines politischen Systems verschwinden, das völlig verrückt geworden ist. Eine Welt, in der die grundlegenden Werke dieser Schriftsteller dem Papiervernichter anvertraut werden. Eine Welt, in der diejenigen, die sich im Besitz dieser verbotenen Bücher befinden, mit Jahren in Transformation durch Bildung-Lagern bestraft werden – oder Schlimmerem. Eine Welt, in der Kinder gezwungen werden, „Guo Yu“ zu sprechen, wobei „Guo Yu“ Xi Jinpings neuer Ausdruck für die Nationalsprache ist, mit der er die Bezeichnung „Han Yu“ ersetzt, was „Sprache der Han“ bedeutet. Eine Welt, in der die Kinder diese Sprache untereinander in den Schulen sprechen müssen und immer mehr die Fähigkeit verlieren, mit ihren Eltern und Großeltern zu kommunizieren, oder die Liebe zur uigurischen Literatur und Dichtkunst zu teilen, die durch das Blut ihrer Ahnen fließt. Eine Welt, in der eine stolze, 6000 Jahre alte Geschichte auf dem Sperrmüll landet, um von einer neuen, aufgezwungenen Geschichte ersetzt zu werden, in der die Han-Kultur und alles Chinesische dominieren.

Die Uiguren, die in diesem Land festgehalten werden, haben keine Möglichkeit, gegen ihre Abdrängung in den Monokulturalismus zu protestieren, oder sich ihr entgegenzustellen, denn darauf steht noch schlimmere Gefangenschaft – doch die Menschen in der Diaspora haben es auf sich genommen, der Welle der Zerstörung entgegenzutreten und ihre Sprache zu retten.

Ramadan-Kalender für die Schüler der Schule
Eine Möglichkeit, um die uigurische Kultur am Leben zu erhalten: An die Schüler werden Ramadan-Kalender verteilt.

Die Rettung der uigurischen Sprache

Einer von ihnen ist Lokman Hira‘i, ein 29 Jahre alter, autodidaktischer Lehrer und Linguist, der Xinjiang vor sechs Jahren verlassen hat, um seine weitere Ausbildung in der Türkei fortzusetzen. Er hat seine eigenen Träume aufgegeben, als er feststellen musste, wie schnell seine Muttersprache selbst unter den Jugendlichen im Exil in Vergessenheit zu geraten drohte – wo er doch erwartet hatte, dass diese die Sprache am Leben erhalten würden. „Ich konnte nicht glauben, wie schnell die jungen Menschen ihre eigene Muttersprache vergaßen“, teilte er Bitter Winter mit, wobei er die Ähnlichkeiten zwischen dem Türkischen und dem Uigurischen erklärte, die es den Kindern leicht macht, die Sprache ihres Exillandes zu erlernen und diese innerhalb eines Jahres fließend zu sprechen. „Und dann brauchten sie das Uigurische nicht mehr“, klagte er. „Ich hätte zusehen können, wie unsere Sprache innerhalb weniger Generationen vollständig verschwinden würde.“ „Ich musste etwas unternehmen, um sie zu retten“, erklärte er mit einer Entschlossenheit, die aus dem Samen einer Idee innerhalb kurzer Zeit eine blühende Realität erschuf.

Er beschloss, eine uigurische Schule in Istanbul zu gründen, in der in uigurischer Sprache unterrichtet würde. Damit würde er auf einem Weg gleich zwei Ziele erreichen: zum einen die Sprache und Kultur am Leben halten, zum anderen aber auch für Kinder, die nur wenig oder keine Schulbildung genossen haben, eine Brücke ins türkische Bildungssystem bauen.

Einer der Schüler von Hira
Einer von Lokman Hira‘is Schülern.

„Xi Jinping will die uigurische Kultur zerstören“

Die uigurische Kultur auszulöschen scheint ein integraler Bestandteil von Xi Jinpings schönem neuen Ansatz zur Sinisierung Xinjiangs zu sein – einem Gebiet, das die Heimat der Uiguren bildet, einem Volk mit unübertroffener Liebe zur Dichtkunst und Literatur, deren Reich jedoch zusehends in eine kulturelle Wüste verwandelt wird, um es an die weiten sandigen Einöden anzupassen, die sich über große Teile seines Gebiets erstrecken. Uigurische Lehrer, deren Chinesischkenntnisse nicht den Erwartungen entsprachen, wurden in Scharen entlassen, und stattdessen fluteten Armeen han-chinesischer Pädagogen aus dem chinesischen Kernland in das Gebiet, um die Lücken zu füllen. Während es vor drei oder vier Jahren noch Chinas Hauptanliegen war, Kinder zur Beschulung ins chinesische Kernland zu bringen, sodass diejenigen, die zurückblieben, immer noch ihre eigene Literatur in ihrer Muttersprache lernen konnten, konzentriert es sich mittlerweile vollständig auf deren Heimat. Selbst diejenigen, die an der Universität uigurische Literatur studieren, müssen dies in Mandarin tun.

„Die Uiguren sind nicht einfach nur ein unbedeutender Stamm von ein paar Tausend Menschen“, erklärte Lokman. „Wir sind Millionen, die eine Sprache, eine Geschichte und eine Kultur teilen. Unser Volk ist zahlreicher als die Bevölkerung Australiens.“ „Es kann sein, dass mindestens 20 Millionen von uns überall auf der Welt zerstreut leben“, fügte er hinzu. Er warf der chinesischen Regierung vor, die Angaben zur Bevölkerungszahl der Uiguren konstant zu manipulieren, die seit den 1970ern gleichbleibend mit zehn Millionen angegeben wird. „Sie sagen, dass wir seitdem nicht mehr geworden wären, was lächerlich ist“, erklärte er lachend. „Wie können sie es wagen, alles auszulöschen, was unsere nationale Identität ausmacht?“

Lokman erzählte von den vielen Kindern, die aus Xinjiang als Flüchtlinge in die Türkei kommen und in ihrem Herkunftsland niemals eine Schule besucht haben. „In der Heimat haben sich viele Eltern geweigert, ihre Kinder in die staatlichen Schulen zu schicken, die immer politischer und atheistischer wurden“, erklärte er. „Tatsächlich ist es also so, dass viele – vor allem viele der Neuankömmlinge – Uigurisch sprechen, aber Analphabeten sind und nie eine Schule besucht haben. Wenn wir nichts unternommen hätten, hätten sie hier absolut keine Zukunft gehabt.“ Er sagte, dass eine seiner größten Herausforderungen darin bestehe, diese Kinder so schnell wie möglich zu beschulen, damit sie eine Chance hätten, in das türkische Bildungssystem einzusteigen.

Hira’i’s-Schüler
Lokman Hira‘is Schüler in seinem Buchladen in Istanbul.

Sein Traum stieß auch auf Kritik. „Viele Eltern, besonders die weniger gebildeten, konnten nicht verstehen, welchen Wert es haben sollte, Uigurisch zu lernen. Sie sagten, die Kinder sollten die Sprache ihrer neuen Heimat lernen“, erzählte er. „Aber als ich erklärte, dass die Kinder durch das Uigurische letztlich Zugang zur Regelschule und die Möglichkeit einer Berufslaufbahn bekämen, begannen sie zu verstehen, welchen Wert das hatte.“ „Ich versuche auch, ihnen ein Gefühl des Stolzes für unsere Nationalsprache zu vermitteln“, sagte er. „Für sie ist es etwas Selbstverständliches, aber ich erkläre ihnen, dass sie Teil davon sein können, diese Sprache für kommende Generationen zu bewahren. Wenn die Sprache einmal verschwunden ist, ist sie für immer verschwunden“, betonte er.

Die uigurische Schule blüht fern der Heimat

Als es noch möglich war, Geld von China zu überweisen, schickten Verwandte und Freunde, die an das Projekt glaubten, Spenden. Mit den ersten Spendengeldern baute Lokman ein fünfstöckiges Gebäude und nahm es mit ein paar Anfängerkursen für Uigurisch, Englisch, Arabisch und Mathematik in Betrieb. Im ersten Jahr wurden 100 Kinder eingeschult. Ende letzten Semesters waren es 370 Kinder, dieses Schuljahr wurde mit 500 Kindern eröffnet. Die Schule ist bereits aus dem ursprünglichen Gebäude hinausgewachsen und hat einen Teil einer örtlichen türkischen Schule gemietet, um die große Zahl der Grundschüler aufnehmen zu können, die dieses Jahr eingeschrieben wurden. Eine Busflotte bringt die Kinder von überall aus der Stadt zur Schule und wieder zurück nach Hause und die Flut der Anmeldungen ebbt nicht ab. „Ich habe vor, überall in der Stadt Ableger der Schule zu eröffnen“, erzählte Lokman. „Eigentlich klingen 500 Kinder viel, aber wenn man bedenkt, dass 30 000 Uiguren in Istanbul leben, ist das ein Tropfen im Ozean.“ „Eines Tages möchte ich hier eine uigurische Universität sehen“, fügte er hinzu.

Die diesjährige Stoßstange für die Aufnahme von Schülern
Um dem diesjährigen Ansturm der Schüler standhalten zu können, muss mittlerweile ein Teil einer lokalen türkischen Schule mitgenutzt werden.

Lokmans Plan besteht nicht darin, Geld zu verdienen. Nachdem die wohlwollenden Geldquellen aus Xinjiang aufgrund der Grenzschließung versiegten, lebt die Schule nun von der Hand in den Mund. Viele der Kinder sind praktisch Waisen und ein Großteil derer, die er aufnimmt, sind mittellos. Die Lehrer machen ihren Job für ein mageres Gehalt – aus Liebe und nicht wegen des Geldes. Die Bilanz ist nur deswegen ausgeglichen, weil ältere Kinder, deren Eltern die Mittel dazu haben, 36 US-Dollar im Monat bezahlen. Außerdem bringen Abendkurse für Erwachsene für den Führerscheintest und Computer Geld in die Kasse.

Die gewaltige Aufgabe, die wichtigsten Teile der türkischen Bildungsinhalte ins Uigurische zu übersetzen, obliegt Lokman – dabei hat er beachtlichen Erfolg. Er hat bereits mehrere Bände übersetzt, doch die Aufgabe, die noch vor ihm liegt, scheint kein Ende zu nehmen. Er lässt sich davon aber nicht beirren.

Türkische Lehrbücher
Türkische Lehrbücher, die von Lokman Hira‘i ins Uigurische übersetzt worden sind.

Langfristige Expansionspläne

Seine Pläne sind ehrgeizig: In der Schule hat er ein Aufnahmestudio eingerichtet, um die Bücher, die er übersetzt hat, aufzunehmen. Er hat vor, gezeichnete Geschichten mit uigurischen Hintergrundkommentaren zu versehen, damit das Lernen Spaß macht. Außerdem hat er Verhandlungen mit Google geführt, damit es Uigurisch mit in seine Sprachenauswahl aufnimmt und er plant, internationale Experten einzuladen, die Datenverarbeitung unterrichten sollen. Vor kurzem gab es Neuigkeiten, die Anlass zum Feiern gaben: Eine seiner Absolventinnen hat einen türkeiweiten Preis als „herausragende Schülerin“ gewonnen. Sie hatte ihre Schullaufbahn in seinen Uigurischkursen begonnen und war bald für die türkische Regelschule fit gewesen – und dann für die Universität. „Ich bin so stolz auf sie“, meinte Lokman.

Die Waisenkinder: „Manche mussten mit ansehen, wie ihre Eltern erschossen wurden“

Lokman sieht seine Aufgabe nicht nur im Bildungsbereich, sondern auch auf sozialer und psychologischer Ebene. Er sorgt sich um die zahlreichen Waisen in seiner Obhut, die gesehen haben, was sie niemals hätten sehen sollen. „Manche von ihnen sind untröstlich. Sie sind depressiv und hoffnungslos, was die Zukunft anbelangt. Ich sehe, wie sie aus dem Fenster starren und nicht in der Lage sind, sich zu konzentrieren. Ich kann nur ahnen, was sie in ihrem kurzen Leben bereits erlebt haben“, erzählte er Bitter Winter. Manche, die über Thailand und Malaysia aus China geflohen sind, haben ihre Eltern vor ihren Augen sterben sehen. Manche wurden Zeuge davon, wie ihre Eltern erschossen wurden, und zwei der Kinder mussten mit ansehen, wie ihre Eltern von einem Fluss davon gespült wurden.“ Er sorgt sich ebenso sehr um ihr seelisches Wohlergehen, wie um ihre akademischen Fortschritte, und unternimmt große Anstrengungen, um Ausflüge und Freizeitaktivitäten zu organisieren. „Wenn sie zu viel Zeit alleine verbringen und darüber nachdenken, was sie gesehen haben, werden sie nicht überleben“, erklärte er. „Wir versuchen, sie zum Lachen zu bringen, und ihnen zu helfen, zu vergessen“, sagte er.

Weltweit trauert die uigurische Exilgemeinde über den Verlust ihrer Heimat, ihrer Familien, ihrer Freunde und ihrer Kultur. Dies gilt auch für die Gemeinde in Istanbul. Alle uigurischen Reisepässe in der Heimat wurden eingezogen, die Verbindung zwischen den Familienmitgliedern erschwert und Beziehungen zerrissen. Niemand weiß, wann oder ob er jemals wieder seine Angehörigen sehen wird. „In solchen Situationen leiden immer die Kinder“, erklärte Lokman. „Die Sprache am Leben zu erhalten und zu ehren ist eine Möglichkeit, ihnen den Übergang und den Schmerz des Exils zu erleichtern.“

Schüler hat ihre Ramadan-Kalender erhalten ihre Ramadan-Kalender
Lokman Hira‘is Schüler erhalten ihre Ramadan-Kalender.

Ein Schüler gewann einen nationalen Preis für Dichtkunst

Einer von Lokmans Schülern, der ursprünglich aus Yupurgha, im Süden Xinjiangs stammende, 15 Jahre alte Imran Sadai, hat vor kurzem einen nationalen Preis für Dichtkunst in der Türkei gewonnen. In seinen Gedichten hatte er auf bewegende Art darüber berichtet, wie er seine Wurzeln aufgab, als er 2016 aus seinem Heimatland floh.

Imram-Sadai
Imran Sadai

Mit seiner Trauer ist er nicht allein – er spricht für Tausende uigurischer Kinder, die verzweifelt ein Zuhause in einem neuen Land fern der Berge und Dörfer ihrer Kindheit suchen. Ihnen versucht Lokman zu helfen. Er hat Bitter Winter eines von Sadais Gedichten gegeben:

„Ich bin groß geworden, aber ich habe mein Land weit hinter mir gelassen. Die Eisberge mit ihren verschneiten Kuppen,
die Blumenwiesen. Alles habe ich zurückgelassen.
Zurückgelassen, zusammen mit meinem Herz und meiner Seele.

In den Städten meines Landes. In den Bächen meines Dorfes.
Wo auch immer mein Fuß den Boden berührte, ist mein Herz noch unterwegs.

Auf der Spitze des mächtigen Berges. In jenen dämmrig-dunklen Höhlen.
In deren Schatten schreibe ich meine Gedichte. Dort leben mein Herz und meine Seele immer noch.

Jene friedvollen Nächte im Mondschein, als ich mit meinen Freunden unter dem Himmel lag und Sterne zählte;
Dort sind sie geblieben, dort verweilen mein Herz und meine Seele.

In meiner Brust weht eine Fahne. Ein furchtloser Adler fliegt.
Aber, wenn ich alt bin und es Zeit ist, diesen Ort zu verlassen, werde ich meine liebsten Freunde zurücklassen und sie werden um mich weinen.

Oh, mächtige Heimat, mein Glück verweilt bei dir.
Sitz meiner Ahnen. Der Ort, an den ich gehöre.
Meine grünende Oase!
Mein liebstes Herz… ist dort… dort bei dir.“

Schüler der Schule
Schüler der Schule (2019)

Tags: Sinisierung der Religion, Uiguren

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